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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Der Hofrat überlegte. »Er hat doch wohlhabende und reiche Freunde,« sagte er dann, »die können doch helfen.« »Ach du lieber Gott,« seufzte der Lehrer, »denen ist er viel zu interessant, als daß sie an seine kleine Notdurft denken.« »Ich will einmal morgen zu Ihnen kommen und den Hauser fragen, wozu er denn eigentlich so dringend Geld braucht,« schloß der Hofrat das Gespräch.
Das armselige Haus kann eben ganz genau so fest und so lang und so gutbegründet weiterbestehen wie das wohlhabende und ausgesuchte; das Elend stirbt nicht aus, so lange die Pracht und das feinere Weltleben fortexistieren. Ja, Bärensweil ist ein hübsches und nachdenkliches Dorf. Seine Gassen und Straßen gleichen Gartenwegen.
Herr Jenkins, der wohlhabende englische Kunsthändler, bewohnte daselbst ein sehr stattliches Gebäude, den ehemaligen Wohnsitz des Jesuitergenerals, wo es einer Anzahl von Freunden weder an Zimmern zu bequemer Wohnung, noch an Sälen zu heiterem Beisammensein, noch an Bogengängen zu munterem Lustwandel fehlte.
Nun ward auch das Sommertheater eröffnet, und man konnte sich, mitten unter die wohlhabende und ehrbare Gesellschaft, in den Garten setzen, Butterbrot mit Lachs essen und sich freuen, daß es einem nicht gegönnt ward.
Dieses Gerücht war darauf berechnet, den Schrecken der ruhigen Bürger zu vergrößern, und daß sich nachher alle Verschwörer, auch wohlhabende Leute, in Bancals Wohnung einfanden, mochte weiter nicht auffallen.
Die Verluste wurden durch Umlagen bei den Mitgliedern gedeckt, und wenn es sich auch um verhältnismässig wohlhabende Leute handelte, so wurde es ihnen natürlich doch nicht leicht, jährlich 1-2000 M. zuzuzahlen, anstatt eine Dividende für ihr angelegtes Kapital zu erhalten.
Wir thäten besser, das Futter einem Schweine zu geben, das wir zu Weihnacht schlachten können.« Der älteste Bruder setzte hinzu: »Werfen wir ihn aus dem Hause, er kann vor fremder Leute Thüren sein Brod betteln.« Da meinte aber der andere, das würde doch nicht gut angehen, und würde ihnen selber Schande bringen, wenn sie, als wohlhabende Leute, den Bruder betteln gehen ließen. »Lieber wollen wir ihm die Brosamen von unserm Tische hinwerfen, satt soll er nicht dabei werden, aber auch nicht Hungers sterben.«
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