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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Wie klein ist das Erdklümpchen, auf dem du umherschleichst! Dies alles bedenke und halte dann nichts für groß als das: zu tun, wie deine Natur dich leitet, und zu leiden, was die Allnatur mit sich bringt. Welchen Gebrauch macht die herrschende Vernunft von sich selbst? Hierauf kommt ja alles an. Das übrige aber, mag es von deiner Willkür abhängen oder nicht, ist nur Totenstaub und Dunst.

Es sind häufig verwahrloste, ungebildete Menschen und haben Ursache, das Loos vieler Mitmenschen zu beneiden, sind nicht im Stande, im heutigen Staatswesen viel Gerechtigkeit und christliche Liebe zu entdecken, wohl aber viel brutale Gewalt und herrische Willkür, welche sich vor Allem nur gegen die Armen kehrt und für deren Opfer sie sich halten.

Zwar sind die sinnlichen Wahrnehmungen unabhängig von meiner Willkür; ich glaubte aber doch nicht schließen zu dürfen, sie gingen von Dingen aus, die von mir verschieden sind, da ich vielleicht ein Vermögen besitze, das ich nur noch nicht kenne, und durch das ich sie hervorbringe. Nun aber beginne ich mich und meinen Schöpfer besser zu erkennen.

Aber von der Vernunft kann man nicht sagen, daß vor demjenigen Zustande, darin sie die Willkür bestimmt, ein anderer vorhergehe, darin dieser Zustand selbst bestimmt wird.

Dieses Treiben ohne Begriff, welches das eine Mal eine Bestimmtheit als wesentliches Moment der Gattung annimmt, und die Besonderen danach ihr unterstellt oder davon ausschließt, das andere Mal bei dem Besonderen anfängt und in dessen Zusammenstellung sich wieder von einer andern Bestimmtheit leiten läßt, giebt die Erscheinung eines Spiels der Willkür, der es anheimgestellt sey, welchen Theil oder welche Seite des Konkreten sie festhalten, und hienach ordnen will.

Es war nicht Willkür, nicht auf Grund falscher Prämissen, noch in einer Kette von Trugschlüssen, daß er so verfuhr.

Aber von der Vernunft kann man nicht sagen, daß vor demjenigen Zustande, darin sie die Willkür bestimmt, ein anderer vorhergehe, darin dieser Zustand selbst bestimmt wird.

Es wird billig nichts für so unzureichend gehalten, als ein solcher formeller Schluß, weil er auf dem Zufall oder der Willkür beruht, welcher Medius Terminus gebraucht wird.

Man sieht leicht, daß, wenn alle Kausalität in der Sinnenwelt bloß Natur wäre, so würde jede Begebenheit durch eine andere in der Zeit nach notwendigen Gesetzen bestimmt sein, und mithin, da die Erscheinungen, sofern sie die Willkür bestimmen, jede Handlung als ihren natürlichen Erfolg notwendig machen müßten, so würde die Aufhebung der transzendentalen Freiheit zugleich alle praktische Freiheit vertilgen.

Durchdringt man mit rastloser Liebe und emsiger Forschung die Gegebenheiten der Geschichte und der Erdfläche, die Gepflogenheiten der Sitten und Einrichtungen, so verwandelt sich alle Willkür des Geschehens in sanften Fluß des Wachstums, alles Überraschende ordnet sich ein, alles unheimatlich Fremde wird abgeschieden.

Wort des Tages

kindes-lachen

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