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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich weiß nur, daß ich mich vollständig verloren hatte und daß ich mich dann in der Pflege der Eltern und besonders der Großmutter wiederfand. Als ich mich mühsam erholt hatte und wieder kräftig genug auf den Beinen war, bin ich nach Altchemnitz gegangen, um mein beschädigtes Gedächtnis wieder aufzufrischen.
Im Gehen spürte ich wohl, daß ich eine Flasche zu viel getrunken hatte, denn ich hatte die letzte Zeit ganz ohne starkes Getränk gelebt. Doch machte mich das nur vergnügt, denn ich konnte schon etwas vertragen, und ich sang noch den ganzen Weg vor mich hin, bis ich unser Quartier wiederfand. Da stieg ich leise hinein und fand richtig den Knulp im Schlaf liegen.
Vielleicht war es das Erbteil seines Vaters in ihm, des langen, sinnenden, reinlich gekleideten Mannes mit der Feldblume im Knopfloch, das ihn dort unten so leiden machte und manchmal eine schwache, sehnsüchtige Erinnerung in ihm sich regen ließ an eine Lust der Seele, die einstmals sein eigen gewesen war, und die er in allen Lüsten nicht wiederfand.
Es erschien ihm außerordentlich erstaunlich, daß man diese Tiere immer erst dann erblickte, wenn es zu spät war, sie zu erwischen, und daß man sie niemals im Wasser wiederfand. Allerdings machte Hirte nur noch scheinbar den Versuch, sie zu schnappen, es hatte seinen Grund darin, daß es ihm vor Jahren einmal gelungen war.
In der Kinisdostraße ward eine Wöchnerin von einem herabfallenden Marmorblocke zerschmettert und ihr Kind mitsamt dem Tragekissen bis zum Kinasyner Schlag geworfen, wo man die Decke wiederfand. Am unangenehmsten aber waren die Schleuderkugeln. Sie fielen auf die Dächer, in die Gärten und in die Höfe, während man ängstlich beim kargen Mahle saß.
Er stand wie vom Blitz getroffen; Tränen öffneten zuletzt seine Augen, und in dieser Rührung lief er zur Tante, zum Vater, ihnen zu sagen: Mademoiselle gehe weg, Mademoiselle sei ein Engel, oder vielmehr ein Dämon, herumirrend in der Welt, um alle Herzen zu peinigen. Aber die Pilgerin hatte so gut sich vorgesehen, daß man sie nicht wiederfand.
Ich hielt ihn näher ans Fenster und traute meinen Augen kaum, es stand wahrhaftig mit großen Buchstaben darauf: »Für den Herrn Einnehmer!« Was war mir aber das alles nütze, wenn ich meine lieben lustigen Herren nicht wiederfand? Ich schob den Beutel in meine tiefe Rocktasche, das plumpte wie in einen tiefen Brunnen, daß es mich ordentlich hintenüberzog.
Ich fing an zu lesen, das Werk zog mich unwiderstehlich an, aber wie ward mir, als ich in allem, was über fixen Wahnsinn gesagt wird, mich selbst wiederfand! Das tiefe Entsetzen, das ich, mich selbst auf dem Wege zum Tollhause erblickend, empfand, brachte mich zur Besinnung und zum festen Entschluß, den ich rasch ausführte.
Er schrieb den Aufruhr einem entsetzlichen Geheimnis zu, und sein erster Ruf, als er die Sprache wiederfand, war das Wort: »Meine Tochter! Wo ist sie?«
Oft lachte ich im stillen vor Freude, wenn ich eigene, längst vertraute Ideen wiederfand; und wo meine Gedanken nicht Schritt halten konnten, sagte mein Gefühl ja und tausendmal ja.
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