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Aktualisiert: 25. Mai 2025


»Von Wynfriedwiederholte sie in großem Erstaunen, »der ist doch heute früh mit der ›Klara‹ nach Warnemünde gesegeltbegleitet als Outsider die Wettfahrtwollte doch an Bord übernachtenEr hatte sich den Sonnabend, trotz des schweren Vorfalls auf dem Werk, in einer so fröhlichen Stimmung gezeigt, wie weder sein Vater noch seine Frau ihn je gesehen.

Es war wie eine Wettfahrt mit der Zeit oder als wolle sie die Zeit zu größerer Eile reizen. Der Worte des Mönchs blieb sie eingedenk zu jeder Stunde.

Und die belebte Flut gab ihre schimmernde Oberfläche dem Vergnügen zum Tummelplatz. Segelboote aller Art kreuzten. Stolz und groß lag da die weiße »Hohenzollern«, und der Wind strich die Flaggen aus. Die Standarte des Kaisers wehte aber nicht. Denn Seine Majestät befand sich auf dem »Meteor«, der, mit von Kiel hersegelnd, an der Wettfahrt teilnahm.

Die Kieler Woche war zu Ende, sie schloß wie immer mit einer Wettfahrt nach Travemünde, wo dann noch unter Gegenwart und Teilnahme des Kaisers die beiden rauschenden und glanzvollen Tage mit Wettsegeln, Frühstücken, Diners und Tänzen abgehalten wurden. Nun war Edith angekommen und sprang aus dem Fährboot. Klara erschrak beinah. Was hatte das Mädchen denn nur mit sich gemacht?

Es war Montag, und von Travemünde aus hatten die Jachten ihre Wettfahrt nach Warnemünde angetreten. Hafen und Meeresbucht lagen verlassen. Das rauschende Leben vom Sonntag, wo ein internationales Publikum sich in Travemünde gedrängt, schien verhallt.

Am Sonntag vormittag, so war der Plan, sollte die »Klara« dann die Wettfahrt in der Lübecker Bucht begleiten, später dachte Wynfried am Klubessen im Kurhause teilzunehmen und am Montag früh mit nach Warnemünde zu kreuzen. Es erschien als das bequemste, von Sonnabend an Wohnung an Bord zu nehmen, um so mehr, als nun Klara an den Vergnügungen des Sonntags nicht teilnehmen wollte.

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