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Aktualisiert: 29. Juni 2025


»Ach, wenn Sie wüßtenbegann die Schaffnerin wieder. »Ich bin ja die unglücklichste von allen. Er quält mich beständig, der Amtmann, jeden Tag, jeden Tag! und wenn es so weitergeht, ich kann es nicht mehr aushalten. Dann muß ich eine schlechte Person werden. Dann muß ich thun was er verlangt von mir, nur damit ich eine Ruh hab’. Retten Sie mich, Tarnow. Thun Sie wenigstens eins.

Der Nachthimmel hat ihn angelockt, das Dunkelblaue und das Goldene. Unwissend blickt er es an, unwissend streicht er das Haar unter dem gelüpften Hut; nichts rückt dort oben zusammen, um ihm die allernächste Zukunft anzuzeigen; alles bleibt an seinem unsinnigen, unerforschlichen Platz. An und für sich sehr vernünftig, daß Wese weitergeht, aber er geht ins Messer des Schmar.

Aber seit die Menschen vor einigen Jahren dieses Klopfwerk da errichtet haben, das Tag und Nacht hindurch gleichmäßig weitergeht, kann ich es nicht mehr aushalten. Früher waren nur ein Fabrikdirektor und einige Schmiede da, aber jetzt sind eine Unmenge Leute hier, und ich bin nie mehr sicher vor ihnen. Ich glaubte schon, ich müßte fortziehen, aber jetzt hab ich etwas Besseres herausgefunden

Zwischen Kisten und Karren hindurch kam er zu der Familie Ruhn, bot dem Jungen die Hand und fragte: »Wie geht’s, kleiner Geschäftsmann?« »Wie geht’s« ist eine leicht hingeworfene Rede, die oft nichts sagen will; aber Johannes fühlte eine wahre Teilnahme heraus, und da ihm die Not der Zukunft heute auf der Seele lag, so sah er ernsthaft auf zu dem Mann und sagte: »Es geht nimmer weiterund dabei lag in seiner Stimme und seinem Blick das Zutrauen: »Zeig’ du mir, wo der Weg weitergehtUnd Ulrich Wagner machte den Wegweiser.

Auch der dich liebt und der dein Angesicht erkennt im Dunkel, wenn er wie ein Licht in deinem Atem schwankt, – besitzt dich nicht. Und wenn dich einer in der Nacht erfaßt, so daß du kommen mußt in sein Gebet: Du bist der Gast, der wieder weitergeht. Wer kann dich halten, Gott?

Crampas gesellte sich zu Effi und sprach ihr sein Bedauern aus, daß er noch nicht Gelegenheit gehabt habe, sie zu begrüßen. Zugleich wies er auf die großen, schweren Schneeflocken, die fielen, und sagte: »Wenn das so weitergeht, so schneien wir hier ein.« »Das wäre nicht das Schlimmste.

Der verstümmelte junge Kaufmann steht noch im kostbar und geschmackvoll eingerichteten Vorraume des Geschäftspalastes. Sieht wie eine jener vornehmen Damen vorfährt, vom Besitzer devot empfangen wird. Und begreift in einer Sekunde, daß das Leben weitergeht.

Dort knieen sie, verdeckt mit reinem Leinen so gleich, als wäre nur das Bild der einen tausendmal im Choral, der tief und klar zu Spiegeln wird an den verteilten Pfeilern; und ihre Stimmen gehn den immer steilern Gesang hinan und werfen sich von dort, wo es nicht weitergeht, vom letzten Wort, den Engeln zu, die sie nicht wiedergeben. Drum sind die unten, wenn sie sich erheben und wenden, still.

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