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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Aber man kann dem doch nahe kommen, und alles, auch das Unbedeutende in Regel und Norm zu pressen, nicht der wechselnden Lust oder Unlust zu diesem oder jenem zu folgen, sondern sich selbst zur Befolgung dieser Regel zu nötigen, ist eine heilsame Weise für den äußeren Erfolg und für den inneren Charakter.

Keine Welt ohne Ich : Ich geht in der Welt auf, die Welt geht im Ich auf; darum lösen sich vom Ich aus alle Fragen dieser Welt : endlos wechselnde Namen endlos wechselnden Verlangens in dir Widerschein deiner selbst Und die ganze Welt erlangend, erlangst du dich selbst nichts mehr. Verlangen ist Gedanke in dir; denken heißt urteilen, urteilen heißt zeugen.

Sie redeten nicht viel auf dem Wege die Schlucht hinab, den er wieder auf dem Rücken des Tiers zurücklegte. Als er sich unten von ihr getrennt hatte, stand er noch lange und sah nach der Mühle hinauf und ließ sich von der Kühle des Bachs seine heiße Stirn umwehn. Die Nacht brach herein. Er konnte noch nicht den Heimweg suchen; seine Gedanken trieben ihn weit über die Höhen auf wechselnden Pfaden.

Das hohe Alter des Stifts ward vorausgesetzt; dann gedachte man seiner mannigfaltig wechselnden Schicksale, der nahen Lage des Stifts and er Stadt, beiden Teilen gleich gefährlich; wie es denn im Jahr 1674 niedergebrannt und völlig verwüstet wurde. Von dem Wiederaufbau und der allmählichen Herstellung in den gegenwärtigen Zustand ließ ich mich auch unterrichten.

»Die Bäume . . .« sagte er. »Die Bäume . . .« und jubelte mit der Hand. Die Pflegende schauderte. Sie sah, wie der Tod seinen Leib aufwirbelte und blähte und empfand zugleich, wie der Raum sich furchtbar unter seiner Heiterkeit anfüllte. Er sang das Wort »Diebäume« im wechselnden Umschwung aller Melodien.

Wie das griechische Ohr unendlich feinere Intervallenunterschiede zu fassen fähig war, als es das unsere in der schwebenden Temperatur auferzogene ist, so war auch das Gemüt jener Völker der wechselnden Umstimmung durch Musik weit zugänglicher und begehrlicher als wir, die an dem künstlerischen Bilden der Tonkunst ein kontemplatives Gefallen hegen, das deren elementarischen Einfluß paralysiert.

Handlung bedeutet schon das Verhältnis des Subjekts der Kausalität zur Wirkung. Weil nun alle Wirkung in dem besteht, was da geschieht, mithin im Wandelbaren, was die Zeit der Sukzession nach bezeichnet; so ist das letzte Subjekt desselben das Beharrliche, als das Substratum alles Wechselnden, d.i. die Substanz.

In gesprächiger Hindeutung auf die wechselnden Herrlichkeiten der Gegend, mehr aber noch durch konzentrierte Nachahmung wurden ihm die Augen aufgetan und er von allen sonst hartnäckig gehegten Zweifeln befreit.

Den kaleidoskopartig wechselnden Landschaftsbildern entspricht auch die Vegetation; kahle, niedrige, oder aber mit Hochgras bestandene Flächen, Busch- und Miniaturhaine, marschige Stellen, Sümpfe, Bergabhänge und Ebenen zeigen uns immer wieder neue Liliaceen, Papilionaceen und Mimosen.

Die gebundene Rede besteht eben darin, daß ohne Rücksicht auf den mannigfach wechselnden Gedanken ewig ein und dieselbe unveränderliche rhythmische Form wiederkehrt. Wäre jene Wortmalerei das Richtige, so müßte ein festes Versmaß überhaupt verworfen werden.

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