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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Emma schaute ihn flehentlich an. »Sie! Ja!« sagte sie. »Sie heilen alle Wunden!« »Oh! Sprechen Sie nicht so, Frau Bovary! Gerade heute vormittag, da bin ich nach Bas-Diauville gerufen worden, zu einer wassersüchtigen Kuh. Die Leute glaubten, das Tier sei verhext. Merkwürdig! Alle Kühe da ... Verzeihen Sie mal! Longuemarre und Boudet! Zum Donnerwetter!
Und während dieser Zeit war er mehr Herr, als Christoph Detlev Brigge es je gewesen war, er war wie ein König, den man den Schrecklichen nennt, später und immer. Das war nicht der Tod irgendeines Wassersüchtigen, das war der böse, fürstliche Tod, den der Kammerherr sein ganzes Leben lang in sich getragen und aus sich genährt hatte.
Ein Missionär, der in seinem strengen Beruf ziemlich korpulent geworden, weil er wenig Bewegung hatte, während die Sprachorgane viel angestrengt waren, bekam so angeschwollene Füße, daß sie von unten auf wie Porzellan glänzten und, wenn man den Finger eindrückte, Vertiefungen zurückließen wie bei Wassersüchtigen.
In jenem anderen Sinne dagegen verstehe ich unter „Natur“ etwas, das sich wirklich bei den Dingen findet. Daran ist also etwas Wahres. So ist es also zwar eine rein äußerliche Bezeichnung, wenn ich im Hinblick auf den wassersüchtigen Körper dessen Natur verdorben nenne, weil seine Kehle trocken ist, ohne daß er des Trankes bedarf.
Hitzige Getränke haben keinen Werth, sind vielmehr schädlich, weil zur Hitze wieder Hitze kommt und die Natur doch nicht gekräftigt wird, was hauptsächlich bei den Wassersüchtigen fehlt. Anton fühlt sich Wochen hindurch immer recht müde und zu schwach zum Arbeiten. Man weiß nicht recht, was fehlt; er fühlt sich an allen Theilen krank.
denn er war plötzlich Stukkatör. Und da hat ihm einmal einer gesagt, er sei mehr als das, er sei Künstler. Da schaute Jörg auf, blinzelte leicht, erzählte Traum, den er einmal in der Steppe geträumt, zuvor gab er aber ein wenig Geometrie: Sehen Sie, ich machte mich einst auf, die Gerade zu verfolgen bis zu ihren Endpunkten, ich lief, schnellte, flog von Erde über Sonne zum Saturn jenseits der Zeit, durch andre Weltenräume, endlich jenseits des Raums, bis ich nach Myriaden hoch zur Myriadesten Erdenjahren wieder die Erde betrat, und da fand ich: es gibt überhaupt keine Gerade, es gibt nur Kreis. Das ist das letzte Geheimnis des Alls. Doch niemand will es glauben, sie lachen, sie lachen alle, lachen. Nun zum Traum: Ich saß an einem Sumpf und dachte an die Hure Kunst. Da fiel vom Himmel Blitz, zischte tief. Schön! sagte ich. Scheußlich quakte ein Frosch. Und doch haben wir beide Gemeinsames, beide leben wir, jener vielleicht viereckig, ich aber rund, vielleicht. Plötzlich drehte sich irgendwo in meinem Gehirnkino eine Kurbel. Ich sah anders. Schuppen fielen: durch Jahrtausende sah ich frei: Kunst ist, wenn schon nicht ein Vorurteil, so doch immer eine Privatansicht, stolzierte mir dieser bedenkliche Gedanke bedeutend durch das wirre Straßennetz meines wassersüchtigen Hirns, ehe ich in und durch Sumpf sank und mich übel vergurgelte, daß ich noch Jahrhunderte lang daran mich erbrach. Ein
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