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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Seit aber unsere Mitmenschen nach und nach den Harnisch abgelegt haben, seit das Pulver erfunden worden ist, gegen welches ein Wassergraben und ein hoher Fels nichts nützt, ziehen sich die Mächtigeren von den Bergen und aus den Teichen heraus und lassen die Trümmer wie ein abgelegtes, zerrissenes Kleid auf ihrem früheren Platze stehen.
Er mitten darunter er hatte dem Malchower Dragoner ja versprochen, ein Goldstück auf wie hieß der Gaul doch gleich? ja, richtig, auf Marghilan zu setzen. Das Pfund ging verloren, der hochbeinige Schinder zeigte schon am Start das Gelüst, seitwärts auszubrechen. Vor dem Wassergraben streikte er, war weder mit Peitsche noch Sporn hinüberzubringen. Da machte sich der Hauptmann von Foucar auf den Weg.
Sie müssen die geringere Sicherheit, die ein Wassergraben gibt, noch mit feuchter Luft, mit Fröschequaken und Fliegenungeziefer erkaufen, während ihre erhabenen Schwestern zu dem größeren Schutz der hohen Felsen noch die reine Luft und die Aussicht als Zugabe erhalten.
Grämlich und düster blickt dieser uralte Schauplatz unzähliger Greuel mit seinen grauen Türmen über den ihn umgebenden Wassergraben. In einem dicht über demselben erbauten, ziemlich niedrigen Gewölbe ist die Pforte angebracht, durch welche die Staatsverbrecher hineingeführt wurden.
Als er fünfzig Jahre alt war, reiste er nach Santander und zog über Burgos nach Tordesillas. Eines Tages im Herbst rasselte die Brücke über den Wassergraben und ein ansehnlicher Zug glänzender Herren betrat den halbverfallenen Hof. Der Kaiser allein ging hinauf. Ungeachtet des sonnigen Tages herrschte im Zimmer Dämmerung; die beklemmende Luft roch nach Weihrauch und Räucher-Essenzen.
Graf Ludwig nebst seinem Diener Philipp ließen ihre Rosse gemachsamen Schritt gehen, als sie von weitem eine Kutsche, die mit vier Apfelschimmeln bespannt war, auf sich zukommen sahen, und plötzlich rief Philipp aus: Sind die toll, oder was ist das? – und Ludwig gewahrte jetzt auch, daß die Pferde in den rasendsten Sätzen galoppirten, daß der Wagen gar nicht mehr auf der Fahrstraße war, daß er schwankend und wankend wie eine Feder emporhüpfte, wenn es über einen durch das Marschland gezogenen schmalen Wassergraben ging, jeden Augenblick umzustürzen drohte, daß der Kutscher wie ein Wüthender an den Strängen zog und zerrte, und bereits den Hut verloren hatte, und daß für Menschen und Thiere die augenscheinlichste Todesgefahr vorhanden war.
Spendius rannte von Terrasse zu Terrasse, sprang über die Hecken und Wassergräben und entkam aus den Gärten. Er gelangte an den Unterbau des Leuchtturms. Die Mauer war an dieser Stelle menschenleer, weil das Ufer hier unzugänglich war. Er trat an den Rand, legte sich auf den Rücken und rutschte, die Füße voran, die ganze Höhe hinunter.
Gebilde gaukeln auf aus Wassergräben, Vielleicht Erinnerung an ein früheres Leben, Die mit den warmen Winden steigt und sinkt. Aus Wolken tauchen schimmernde Alleen, Erfüllt von schönen Wägen, kühnen Reitern. Dann sieht man auch ein Schiff auf Klippen scheitern Und manchmal rosenfarbene Moscheen.
Übrigens zur Notiz für Gerdsen: Ich sah bei einem Übergang über einen schmalen Wassergraben eine Dame auf dem Steg stehen. Ganz in Grau gekleidet. Sie starrte ins Wasser ohne mich zu bemerken. Es war ein trüber, nebliger Novembernachmittag. Das Bild prägte sich mir wunderlicher Weise so ein, dass es mich schlafend und wachend verfolgte. Seltsamste Hallucination.
Er dachte: wenn dem Mädchen nur recht, recht viel Gutes in der Welt beschieden wäre. Bergmilch. In unserm Vaterlande steht ein Schloß, wie man in manchen Gegenden sehr viele findet, das mit einem breiten Wassergraben umgeben ist, so zwar, daß es eigentlich aussieht, als stünde es auf der Insel eines Teiches.
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