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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Er brachte etwas Stürmisches und Atemloses in diese Wanderzüge, nicht so sehr durch die Begierde nach immer neuen Eroberungen als durch die unbeschreibliche Unruhe und das Drängende, Gärende, Wollende seines ganzen Wesens. Am liebsten hätte er nirgends Rast gemacht, nur immer ziehen, ziehen, ziehen, die Welt war so groß, der Himmel so weit.
Ihrem Wanderzuge sind andere Völker arischer Sprache und Art dorthin nachgezogen; aber zu großen Wagnissen nicht stark oder nicht begehrlich genug, blieben sie mit ihren Herden auf den Gebirgsweiden am Kophen und dessen Nebenflüssen bis zum Indus hin.
War er von den vergeblichen Anstrengungen erschöpft aufs Kanapee gesunken oder zuletzt hinaufgekrochen, und hatte dann der bleierne Schlaf ihn wieder befallen, so streckten Graps und Schnores sich draußen vor der Treppe hin, peitschten mit ihrem Schweif den Boden und horchten, ob Frau Ankens Schätze neue Wanderzüge von Mäusen in das Haus gelockt hätten.
Es war still um ihn geworden; seine Wanderzüge waren eine Jagd nach den früheren Freunden und Genossen, aber auf einmal gab es keinen mehr, der nicht alles vorher gewußt hätte und aus sicherer Schanze heraus Verdammnis predigte. In einem römischen Hotel nahm er, verzweifelt, erschöpft, aller Hoffnung bar, Strychnin. Eine junge Sizilianerin pflegte und rettete ihn.
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