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Aktualisiert: 8. Mai 2025
In den wildreichen, von Weißen bewohnten Localitäten sind es wieder die Hyänen, die meist mit Strychnin ausgerottet werden. Nachdem wir 14 englische Meilen zurückgelegt, kamen wir in ein zweites, doch breiteres Thal, das wieder zahlreiche Wasserlöcher aufwies. Man hatte hier das Gras im September niedergebrannt, das frische stand schon 12 Zoll hoch.
Schon aus ältern Versuchen von Ranke und Mosso wissen wir, daß bei der Arbeit der Muskeln Stoffwechselprodukte in ihnen gebildet werden, die, wenn sie sich in den Muskeln anhäufen, diese lähmen. Verworn hat gezeigt, daß dasselbe auch für die Zellen des Nervensystems gilt. Vergiftet man einen Frosch mit Strychnin, so bekommt das Tier schwere Muskelkrämpfe. Nach einiger Zeit werden die Krämpfe schwächer und nach ungefähr 20 bis 30
Die junge Frau schleppte sich mühsam eine Treppe empor und pochte an Siebengeists Zimmer. Da alles still blieb, drückte sie auf die Klinke, jedoch die Tür war verschlossen. Da pochte sie abermals und rief ein bittendes Wort, allein sie erhielt keine Antwort. Ihr schwindelte. Sie ging herab in die Apotheke und fragte den zweiten Gehilfen, wo das Strychnin sei.
Das in viel geringerer Menge vorkommende Strychnin und Brucin liess sich in kleinen Quantitäten auch in den Holz- und Bastteilen der Liane aka kia nachweisen; diese gehört, wie auch eine mikroskopische Untersuchung feststellte, zu den Strychnosarten. Was die ipu-Gifte betrifft, so bildet: ipu tana eine teils zähe, teils brüchige, dunkelbraune Masse; ipu kajo einen weichen, schwarzen Extrakt;
ipu aka eine zähe, braune, von aussen schwarze und bröckelnde, teilweise auch steinharte Masse; ipu seluwang einen zähen, schwarzen Extrakt. Alle diese ipu-Arten haben einen intensiv bitteren Geschmack. Sie enthalten sämmtlich Strychnin und ipu tana ausserdem auch Brucin. Derrid fehlte auch bei diesen Giften. Augenscheinlich stammen alle ipu-Gifte von Strychnosarten ab.
Es war still um ihn geworden; seine Wanderzüge waren eine Jagd nach den früheren Freunden und Genossen, aber auf einmal gab es keinen mehr, der nicht alles vorher gewußt hätte und aus sicherer Schanze heraus Verdammnis predigte. In einem römischen Hotel nahm er, verzweifelt, erschöpft, aller Hoffnung bar, Strychnin. Eine junge Sizilianerin pflegte und rettete ihn.
Es ist daher wahrscheinlich, dass ipu tana und ipu seluwang oder die dazu gehörigen Holzproben aus Versehen verwechselt worden sind. Da bei ipu kajo hauptsächlich in den Holzteilen viel Strychnin gefunden wurde, ist es wahrscheinlich, dass bei der Herstellung dieses Giftes nicht nur geschabter Bast, sondern auch geschabtes Holz verwendet wird.
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