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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der geneigte Leser errät wohl, was vorging in dem gesegneten Hause? Nämlich nichts Geringeres als die Verlobung des trefflichen Paares. Die halbe Stadt war geladen und kam. Hatte denn der alte Simon nicht treffliche alte Weine? Speiste man bei ihm, das Gänsefett abgerechnet, nicht trefflich?
Die beiden, feinfühlenden Menschen ahnten, was in ihr vorging und sie bewegte. Ilse wurde von den selbstquälerischsten Gedanken geplagt; sie war heute so viel milder gestimmt als gestern, sie dachte an den geliebten Vater, welche Angst er wohl um sie ausgestanden, an die Mama, wie sie sich um ihr Ausbleiben beunruhigt haben mochte; an aller Sorge der lieben Eltern war sie schuld.
Unmöglich kann ich schildern, was in mir vorging, diesen Wirrwarr von Gedanken, diese Auflehnung gegen das Absurde, dieses Erwachen aus einem traumartigen Zustand; ich muß mich damit begnügen, die folgenden Ereignisse zu erzählen.
Ein plötzlicher Krach und ein starkes Getöse, als ob der Boden unter den Füßen weg rollte, warf den Schlaf-Tönnis nieder, und in seiner Betäubung hörte und sah er nicht mehr, was mit ihm und um ihn her vorging.
Alaeddin, der von allem, was im Palast vorging, wohl unterrichtet war, zweifelte nicht, daß die Neuvermählten, trotz ihres verdrießlichen Abenteuers in der ersten Nacht, sich abermals miteinander zu Bette begeben würden, und hatte keine Lust, sie in Ruhe zu lassen.
Die Befürchtung, daß wir Deutschen uns rasch wieder erholen könnten, wenn uns auch nur ein Augenblick der Ruhe gelassen würde, beherrschte völlig den feindlichen Gedankenkreis. So gewaltig war der Eindruck, den unsere Leistungen auf unsere Gegner gemacht hatten und vielleicht jetzt noch machten. Für uns ein stolzes Gefühl mitten in alledem, was um uns zurzeit vorging und noch vorgehen sollte!
»Hedwig,« flüsterte er, in seiner Spannung erzitternd, und griff keck nach ihrer Schulter: »Antworten Sie mir doch endlich. – Können Sie denn die Dummheit von damals nicht vergessen?« Wie langsam und schwerfällig sie sich aufrichtete! Und jetzt bemerkte Brachwitz mit Schrecken, welch eine Veränderung in ihrem Antlitz vorging.
Dabei bemerkte er auch sehr gut, was auf dem Schiffe vorging, und erkannte bald die Vögel an ihren Federn; denn es dauerte nicht lange, so redete er einen von den Studenten lateinisch an, worauf alle drei herantraten, die Hüte vor ihm abnahmen und ihm wieder lateinisch antworteten.
Der geneigte Leser errät wohl, was vorging in dem gesegneten Hause? Nämlich nichts Geringeres als die Verlobung des trefflichen Paares. Die halbe Stadt war geladen und kam. Hatte denn der alte Simon nicht treffliche alte Weine? Speiste man bei ihm, das Gänsefett abgerechnet, nicht trefflich?
Und er nahm die kleine Violine, und da die Geschwister ihm nicht viel Platz ließen, drückte er sich hinter den Christbaum und fing ganz sachte an, leise über die Saiten zu streichen und zarte Töne hervorzulocken. Und er sah und hörte nichts mehr von dem, was um ihn vorging, und mühte und mühte sich, denn er wollte reine Töne, dieser kleine Pfäffling.
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