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In Wien ist der Sonntag nach dem Vollmonde im Monat Juli jedes Jahres samt dem darauffolgenden Tage ein eigentliches Volksfest, wenn je ein Fest diesen Namen verdient hat. Das Volk besucht es und gibt es selbst; und wenn Vornehmere dabei erscheinen, so können sie es nur in ihrer Eigenschaft als Glieder des Volks.

»Ich fürchte, er möchte es uns grade so verleiden, wie wir ihm.« »Er soll es nur wagen.« »Ein feiger Kerl ist er ja nurSie waren dennoch in Sorge; aber sie sprachen nicht mehr davon. Sie gingen zwischen den leeren Wiesen hin, auf denen im Sommer das Volksfest spielte.

Wenn man einmal zum Künstler geboren ist und gar mancher Gegenstand der Kunstanschauung zusagt, so kam diese mir auch mitten unter dem Gewühl der Fastnachtstorheiten und Absurditäten zu Gunsten. Es war das zweite Mal, daß ich das Karneval sah, und es mußte mir bald auffallen, daß dieses Volksfest wie ein anderes wiederkehrendes Leben und Weben seinen entschiedenen Verlauf hatte.

So lange wie wir diesmal in einem Hafen blieben, hat es noch nie gedauert; es kommt von der Kirmes, die in großartiger Weise tagelang gefeiert wird. Während dieser Zeit zu arbeiten, dazu ist kein Arbeiter für vieles Geld zu bewegen. Alt und jung, arm und reich beteiligt sich an diesem Volksfest. Auf den öffentlichen Plätzen finden Konzerte statt, abends Illumination und zweimal von 10 an bis in den Morgen hinein bal populaire; an 4 Tagen Pferderennen!

»Na, so 'ne Art von russischem Volksfest. Seit einigen Jahren haben sie's schon eingeführt. Man plündert die Läden, schändet die Mädchen und schießt die männlichen Juden tot. Hinterher kommt eine lahme Untersuchung. Keiner von den Zeugen hat 'was gesehen, und die paar Juden, die noch am Leben geblieben sind, denen wird nicht geglaubt. Schreckliche Sachen erzählen diese armen Menschen!

Auf dem Altar sind die Namen der gefallenen französischen Feldherren zu lesen, und einer der goldenen Sporen hängt in der Mitte des Gewölbes. In Kortrijk wird dieser frohe Tag jedes Jahr durch ein öffentliches Volksfest gefeiert.

Nicht bloss ward jetzt wohl kaum ein ordentliches oder ausserordentliches Volksfest ohne Buehnenspiele begangen, auch in den Landstaedten und Privathaeusern wurden Vorstellungen gemieteter Schauspielertruppen gewoehnlich.

Das verfehlte Abenteuer hatte mir die Lust an dem Volksfest genommen. Ich durchstrich den Augarten nach allen Richtungen und beschloß endlich, nach Hause zu kehren. In die Nähe des kleinen Türchens gekommen, das aus dem Augarten nach der Taborstraße führt, hörte ich plötzlich den bekannten Ton der alten Violine wieder.

Zu Anfang derselben ward, abgesehen von einigen unbedeutenden, mehr den religioesen Zeremonien beizuzaehlenden Wettrennen und Wettfahrten, nur im Monat September ein einziges allgemeines Volksfest von viertaegiger Dauer und mit einem fest bestimmten Kostenmaximum abgehalten; am Schlusse derselben hatte dieses Volksfest wenigstens schon sechstaegige Dauer und wurden ueberdies daneben zu Anfang April das Fest der Goettermutter oder die sogenannten megalensischen, gegen Ende April das Ceres- und das Flora-, im Juni das Apollo-, im November das Plebejerfest und wahrscheinlich alle diese bereits mehrtaegig gefeiert.