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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ehescheidungen kommen nicht vor; Vielweiberei, wie bei den abessinischen Christen, ist nicht erlaubt; Frauen und Mädchen gehen unverschleiert frei umher. Die Tempel haben wie die christlichen Kirchen drei Abtheilungen; der Eingang liegt nach Osten, und auf der Spitze des kegelförmigen Daches ist allemal ein rother Topf angebracht.

Die Vielweiberei der Häuptlinge am oberen Mahakam muss dem Einfluss der am Unterlauf des Flusses wohnenden Mohammedaner zugeschrieben werden, denn nur die zur Häuptlingsfamilie der Long-Glat gehörigen Häuptlinge gestatteten sich diese Abweichung von der vorväterlichen Sitte; keiner ihrer Freien besass mehr als eine Frau; auch die noch ursprünglicheren Sitten huldigenden Häuptlinge der Pnihing, Ma-Suling und, wie wir sehen werden, der Kenja lebten monogamisch.

Es kommt nicht gerade selten vor, daß ein Mann nach dem Ableben des Vaters die Stiefmutter heirathet, und Munzinger kennt ein Beispiel, daß ein Mann die Frau seines gestorbenen Sohnes zum Weibe nahm. Scheidungen sind häufig, die Vielweiberei ist jedoch ziemlich selten, wenn auch erlaubt. Früher bauten die Bogos Häuser aus Steinjetzt Zweighütten wie die Mensa.

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