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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Juchhe!« Ganz in Erinnerung versunken, brach es plötzlich laut und kräftig aus ihrer Kehle hervor, daß es weithin durch den Garten schallte. Im selben Augenblicke erwachte sie aus ihrem Traume und ganz erschrocken fuhr sie mit der Hand nach dem Mund. Was hatte sie gethan!
Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet. Ich könnte jetzt nicht zeichnen, nicht einen Strich, und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.
Das Wasser lief über ihre hinaufgewendeten Gesichter. Ein Pferd mit einem schreienden Schutzmann trieb sie weiter, hinüber oder bis zur nächsten Ecke – aber schon standen sie wieder, und die Welt schien versunken zwischen diesen breiten hohlen Gesichtern, die fahler Abend beschien, und der starren Mauer dort hinten, auf der es dunkelte.
Der Pfarrer begab sich in das Burggärtchen, Wolf Dietrich in sein Gemach, worin er dann nachdenklich in sich versunken eine Weile blieb und mehrmals flüsterte: „Conjugatus est!“
Und auch die Tiefen von Francescos Seele erschlossen sich und sandten Bilder herauf von Dingen, die im Abgrund der Jahrmillionen versunken lagen. In einer Nacht hatte er, im Zustande halben Wachens, einen schweren und in seiner Art furchtbaren Traum, der ihn in eine grausige Andacht versenkte.
Nein, Helene hatte das nicht beachtet. Sie saß in schwere Gedanken versunken. Zuerst hatte nur die Sorge sie bedrückt, ob auch gewiß der geliebte Mann morgen zurückkäme. Allmählich aber legte sich ihr schwer aufs Herz der Gedanke, daß er wohl zurückkommen könnte, aber mit einer Schuld auf dem Gewissen, die nie, nie mehr zu tilgen war.
Lange stand er dort an einen Baum gelehnt, in schmerzliche Träumerei versunken, aber sein Entschluß blieb fest, am Tage betrat er niemals die Gegend, in welcher er so oft seine schmerzlichen Seufzer zum nächtlichen Himmel sandte. Er wurde in seiner stolzen Zurückhaltung noch bestärkt durch die Bemerkungen, welche sein Vater ihm über sein Gespräch mit dem Baron von Rantow gemacht hatte.
Fürs erste fanden wir uns noch einmal im Garten unter den Bienen, Blumen und Schmetterlingen zusammen und beredeten noch dieses und jenes, woran Gertrud Tofote, versunken in ein unruhiges Träumen, wenig Anteil nahm.
Das Pferd hatte sich noch nie verirrt und würde es gewiß auch heute nicht tun. Viel eher könnte er, der Propst, sich täuschen. Er war in tiefe Gedanken versunken gewesen und hatte des Weges nicht geachtet. So ließ er denn das Pferd in der bisherigen Richtung weitergehen und versank aufs neue in seine Grübeleien.
Als wir in sorgenvolle Gedanken versunken dasassen, schreckten uns einige Kajan auf, die in der Ferne Geräusche zu hören glaubten. Nachdem wir eine Zeitlang gespannt gelauscht hatten, schien es uns, dass in der Tat Böte heraufgestossen wurden.
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