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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Aus diesem Tal erhoben sich wie Kulissen die Ketten hinter einander und stiegen erst schnell, dann immer allmählicher nach Norden hin auf, bis ihre höchsten Spitzen, der Kaju Tutung und Kerihum, in den Wolken verschwanden.

Die Fenster waren gegen den Garten zu offen; Casanova hörte Stimmen, die sich näherten; Marcolina und Amalia kamen vorüber, blickten flüchtig in den Saal, verschwanden und waren dann nicht mehr zu sehen.

So gingen die beiden, mit dem still blauenden Meere als Hintergrund, vor Tonio Krögers Augen vorüber, durchmaßen den Saal seiner Länge nach und verschwanden durch die entgegengesetzte Tür im Klavierzimmer.

Sie waren anders als die, die noch vor wenigen Jahren entstanden waren, heller, freundlicher. Die verlogenen Butzenscheibenerker und die altdeutschen Sprüche über den Türen verschwanden mehr und mehr. Die Zeit wurde selbstbewußter und schämte sich der erborgten Formen vergangener Jahrhunderte.

Einzelne traten in den Straßengraben, kaum verschwanden sie vor der dunklen Böschung, standen sie schon wie fremde Leute oben auf dem Feldweg und schauten herab. »Kommt doch herunter!« »Kommt zuerst herauf!« »Damit Ihr uns herunterwerfet, fällt uns nicht ein, so gescheit sind wir noch.« »So feig seid Ihr, wollt Ihr sagen. Kommt nur, kommt!« »Wirklich? Ihr? Gerade Ihr werdet uns hinunterwerfen?

Die Sonne goß schon ihre festlichen Strahlen herab und beleuchtete die humoristisch buntgekleideten Burschen, die so munter durch das Dickicht drängen, hier verschwanden, dort wieder zum Vorschein kamen, bei Sumpfstellen über die quergelegten Baumstämme liefen, bei abschüssigen Tiefen an den rankenden Wurzeln kletterten, in den ergötzlichsten Tonarten empor johlten, und ebenso lustige Antwort zurück erhielten von den zwitschernden Waldvögeln, von den rauschenden Tannen, von den unsichtbar plätschernden Quellen und von dem schallenden Echo.

Fast wäre ich schwindelnd zurückgewichen vor dem Bilde, das die flackernde Laterne unsicher beleuchtete: wie auf einer Insel im Wolkenmeer standen wir. Unten im Tal lagen die Nebel dicht geballt, nur hie und da streckte es sich aus ihnen hervor wie lange schwarze Arme, die, kaum daß sie unsere Höhe erreichten, verschwanden wie Gespenster beim Glockenschlag.

Dann verschwanden sie in einer Straße und Rico hörte, wie sie noch einmal anstimmten: »Und die Schäflein, und die SchäfleinNun stand Rico da in der dunkeln Nacht und hatte gar keinen Begriff, wo er war, und auch nicht, was er tun sollte. Da fiel ihm ein, daß er nicht einmal dem Kutscher gedankt hatte, der ihn doch so weit hatte mitfahren lassen, und er wollte es gleich noch tun.

Es wurde ihr gerathen, sie solle Arnica-Kräuter oder -Blumen in Wein sieden, Überschläge auf die zerquetschten Stellen machen und dieß nach je zwei bis vier Stunden wiederholen. Wie der Schmerz sogleich nachgelassen, so verschwanden auch die blauen Flecken, und in ganz kurzer Zeit war die Heilung vollkommen.

Die Schären davor wurden spärlich und immer spärlicher, bis sie schließlich ganz verschwanden und das weite offene Meer bis dicht ans Festland heranreichte. Und dann hörte der Wald auf. Weiter droben im Lande hatte der Junge nun freilich schon viele schöne Ebenen gesehen; aber alle waren von Wäldern umrahmt gewesen. Der Wald hatte sich überall ausgebreitet.

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