Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Kurzum, es haben seit dem Großen Kurfürsten immer in Berlin leitende Ideen gewartet, um Berlin zu einem, dem Ehrgeiz der Hohenzollern würdigen Schemel an ihrem Throne zu machen. Schlüter, Eosander von Goethe, Knobelsdorff mußten sich an Holland, Versailles und Rom Muster nehmen. Potsdam schadete dann später Berlin. Friedrich der Große, Egoist wie er war, baute lieber Paläste für sich ganz allein.
Die Häuser mußten daher unbedingt zusammentreten, und je früher sie einberufen wurden, um so besser war es. Selbst der kurze Aufschub, welcher, aus einer Mittheilung nach Versailles entstehen mußte, konnte ein Unglück herbeiführen, das nicht wieder zu beseitigen war.
Ludwig bewies dem Hause der Gemeinen mit Hilfe Ralphs von Montague, eines unredlichen, schamlosen Menschen, der als Gesandter in Frankreich gewesen war, daß der Schatzmeister bei einem Geldgesuche sich betheiligt, welches der Hof von Whitehall an den von Versailles gerichtet.
Er berichtete seinem Hofe, daß selbst die Gutgesinnten denn so pflegte er die Feinde des Hauses Oranien zu nennen die allgemeine Stimmung entweder theilten oder durch dieselbe eingeschüchtert würden, und er rieth ernstlich dazu, auf ihre Wünsche einige Rücksicht zu nehmen. Er erhielt jedoch kalte und geringschätzende Antworten von Versailles.
Wir übrigen waren Gäste des Kaisers im Hotel „de France“. Der 19. Januar begann mit einer Besichtigung des alten französischen Königsschlosses mit seiner stolzen, den Ruhm Frankreichs verewigenden Gemäldesammlung. Auch der weitausgedehnte Park wurde besucht. Da rief uns plötzlich Kanonendonner in die Stadt zurück. Die Besatzung von Versailles war bereits alarmiert und im Ausmarsch begriffen.
Sollte unter der Neutralisierung der Rheinlande die Schaffung eines neutralen Pufferstaates verstanden werden, so ist dem entgegenzuhalten, dass die Rheinlande auch nach dem Vertrage von Versailles ein integrierender Bestandteil des Deutschen Reiches und des preussischen Staates geblieben sind.
Ludwig hatte keine Mühe gespart, um einen so werthvollen Bundesgenossen zu gewinnen, und dies war ihm so gut gelungen, daß Köln fast von Deutschland losgetrennt und ein Außenwerk Frankreichs geworden war. Viele dem Hofe von Versailles ergebene Priester waren in das Kapitel gebracht und der Cardinal Fürstenberg, eine notorische Creatur des Hofes, war zum Coadjutor ernannt worden.
Auf der anderen Seite mußte der Schatzmeister bei einigen schimpflichen Geldgeschäften, die zwischen seinem Gebieter und dem Hofe von Versailles abgemacht wurden, nicht nur die Augen zudrücken, sondern auch obgleich mit Verdruß und Widerstreben dabei mitwirken.
Es ist klar, daß dieses Ziel nur erreicht werden kann, wenn jeder rücksichtslos mit sich selbst ins Gericht geht, um dadurch einen Beitrag zu der gewaltigen Aufgabe des geistigen Wiederaufbaus zu leisten. Das deutsche Volk, das durch das Diktat von Versailles auf die Anklagebank gezwungen wurde, hat mit dem Werke, das nun zu erscheinen beginnt, den Anfang gemacht.
Die deutsche Regierung weiss, dass der Vertrag von Versailles ihr verbietet, im besetzten Gebiet irgendwelche ständigen Vorkehrungen zu unterhalten, die dem Zweck der Mobilmachung zu dienen bestimmt sind.
Wort des Tages
Andere suchen