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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Habt Ihr die Erde geschaffen, dass Ihr sie Euer nennt, Grenzpfähle setzt so und so weit und Zäune zieht, dass kein Andrer sie beschreite? Die Erde, die Luft und das Wasser sind des Herrn. Euer aber ist Alles. Und Alle seid Ihr Eines Geschlechts.“ So gewaltig war seine Stimme, dass ihm die Leute zuliefen in grossen Massen. Kein Raum und kein Saal vermochte mehr die Zahl seiner Zuhörer zu fassen.

Aber gleichzeitig fühlte sie sich seltsam zu dem Menschen hingezogen, der sie zu bewegen vermochte, das auszusprechen. Sie hatte es so lange nicht mehr getan. Sie wußte nicht, daß die Persönlichkeit, die unsere Gedanken erlöst, selbstverständlich Macht über uns hat. Sie fühlte nur, daß sie sprechen mußte und sich mit sich selbst beschäftigen.

Und vier volle Tage hindurch stand Olaus in seiner Schmiede; aber dann hatte er auch ein so großes und hartes Schloß hergestellt, daß selbst Mutter den Schlüssel kaum umzudrehen vermochte. Als dieses Schloß dann glücklich in der Tür des Vorratshauses saß, war die Mutter ganz glücklich.

In solchen Stunden des Alleinseins stieg sein Verlangen nach der Entfernten so mächtig an, daß er die Eine, die Nahe, die ihm Gehörende, die, mit der er nun bald ein Jahr lang die Welt durchquerte, bis auf die Züge des Antlitzes, ja bis auf die Stimme zu vergessen vermochte.

Edvard vermochte beim besten Willen der überwältigenden Komik dieser erlösenden Unterbrechung nicht zu widerstehen; er fing schallend zu lachen an, erschrak aber gleich, als er es selber hörte, so unsinnig, daß er über den Graben wegsprang und in den Wald hineinrannte.

Die Stimmen schienen aus einer Gruppe Passagiere zu kommen, welche mit allerhand Shawls und Decken verhüllt dasaß, die er aber bei der Dunkelheit nicht weiter zu erkennen vermochte.

Da war große Teilnahme in allen Herzen. Professor Jahn sagte am Schluß der kleinen Trauerfeier: Besser als ich's vermöchte spricht ein Gedicht aus, was uns bei dieser langen Reihe von Todesanzeigen bewegt. Ein Freund von mir, ein junger Pfarrer, hat es gemacht. Ihm ist der Tod so vieler Tapferen tief zu Herzen gegangen.

Während ich in meiner Verlegenheit auf diese Frage keine Antwort zu finden vermochte, entdeckte er nun das vermißte Brett und zog es unter dem Bett hervor.

Er fühlte den Hauch des Verfalls in aller Kunst und Wissenschaft seiner Zeit. Die Philosophie insbesondre vermochte nur die letzten Reste des Glaubens in ihm zu zerstören, ohne ihm irgend welche Befriedigung in positiven Ergebnissen zu gewähren.

Und nun kam sie sich auf einmal so kleinlich, so ungerecht vor, es ging ihr plötzlich wie ein Licht auf. Ja, Leo war nur fortgereist, um seinen Schmerz durch neue Eindrücke zu betäuben. Kannte sie ihn so wenig, vermochte sie so wenig in seiner Seele zu lesen? Keine Silbe von dem, was ihr Orla gesagt hatte, hätte sie bestreiten mögen.

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