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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Der Abschied war genommen, der Commerzienrath hatte sich aber schon vorher ernstlich von Dorothee sowol wie von seinen ihn begleitenden Bekannten den Titel verbeten, und Herr Mahlhuber, wie er jetzt schlechtweg hieß, war eben noch einmal im Wagen aufgestanden, sein Rücken- oder Sitzkissen anders zu ordnen, als die Peitsche des Postillons mit kräftigem Schwunge die eingespannten Pferde traf und diese so rasch und plötzlich anzogen, daß sich der darauf ganz Unvorbereitete mit einem Schwung und Wurf auf den Schoos des Fremden setzte.
Der Schmerz fällt hier mit schwererer Wucht nieder auf arglose, unvorbereitete Herzen. Die Jahre verfließen verbraucht und wenig sinnvoll für solche Menschen. Sie stehen meist unvermerktmitten im Gestrüpp plötzlich hervorbrechender Gefühle, kämpfen blindlings gegen ihre Dämonie, werden überwältigt davon und fallen schließlich in gänzliche Lethargie. Johann Krill fiel so in den Rachen der Welt.
Und gerade diese versteckte, fast feige scheinende Art, wie sie den Krieg führten, brachte oft ein furchtbares Blutvergiessen hervor, da bei den Ueberfällen der meist unvorbereitete und wehrlose Feind ganz und gar mit Weib und Kind niedergemetzelt wurde, schon der Skalpe wegen, deren Erbeutung ja den Siegern die grösste Herzenssache und Ehre war.
Haetten die Karthager, statt mit dem Paradezug sich zu begnuegen, sofort sich mit Entschlossenheit auf die halbabgetakelte und voellig unvorbereitete roemische Flotte gestuerzt, so war diese verloren; als sie am dritten Tage wiederkehrten, um die Seeschlacht zu liefern, fanden sie die Roemer geruestet.
Freilich befinden sich unter diesen Meisterwerken nur wenige, die auf Unvorbereitete tiefen Eindruck zu machen pflegen und auch das Wenige war wie man glauben sollte nicht dazu angetan, einen geborenen Landschafter anzuregen.
Der völlig unvorbereitete Präsident stammelte einige ausweichende Phrasen hervor und die Conferenz war zu Ende. Zu gleicher Zeit war den Staaten angekündigt worden, daß Ludwig den Cardinal Fürstenberg und das kölner Domkapitel unter seinen Schutz genommen habe. Die Deputirten waren in der größten Bestürzung. Einige empfahlen Vorsicht und Aufschub. Andere athmeten nichts als Krieg.
Zu allen Zeiten und nach der Natur der Dinge waren Hauptschlachten niemals unvorbereitete, unerwartete, blinde Dienstverrichtungen, sondern ein großartiger Akt, der aus der Masse der gewöhnlichen Tätigkeiten teils von selbst, teils nach der Absicht der Führer hinreichend hervortritt.
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