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in genere sumptum.“ Descartes unterscheidet den Körper seiner Substanz und seinen besonderen Eigenschaften nach. Erstere ist unveränderlich, unvergänglich, letztere ist veränderlich und vergänglich. Als =Substanz= ist auch unser Leib unvergänglich. Seiner besonderen =Form= und =Zusammensetzung= nach aber, die ihn eben alsLeibcharakterisiert, ist er veränderlich und =vergänglich=. Die Seele dagegen, als =einfaches= Wesen, ist sowohl ihrer Materie wie ihrer Form nach unvergänglich. Seele und Körper im Gegensatz zum Leibe wären etwa zu bezeichnen alsprimäre Individuen“, „Individuen niederer Ordnung“, während der Leib als =solcher= einIndividuum höherer Ordnungzu nennen wäre. (Vgl. über die Ordnungen der Individualität meinenGrundriß der Philosophie als BestimmungslehreSeite

Ich suche sie auf die Ehe vorzubereiten. Es ist doch eine grosse und schreckliche Sachein Not und Tod .. Leib und Seele .. ein Leben, um neues, lebendiges Leben zu zeugen. Aber gibt es auch etwas Herrlicheres, Grösseres! Nein, ich beneide die Götter nicht. Grade das Vergänglichedie Not, das adelt Menschenliebe, das macht sie unvergänglich und göttlich.

Diese ging, ohne seiner zu achten, zur Quelle, hob die Augen zum Monde empor, fiel auf die Knie, tauchte neun Mal ihr Antlitz in die Quelle, blickte nach jedem Male den Mond an und rief: »Vollwangig und hell, wie du jetzt bist, möge auch meine Schönheit blühen unvergänglichDann ging sie neun Mal um die Quelle und sang nach jedem Gange: »Nicht der Jungfrau Antlitz welke, Nie der Wangen Roth erbleiche, Ob der Mond auch wieder schwinde, Möge ich doch immer wachsen, Mir das Glück stets neu erblühen