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Tage, über die der Himmel leuchtet wie flüssiges Silber, läßt du in Nächten untergehen, die tief und dunkel sind, ein zukunftschwangeres Geheimnis. Nicht wie die jungen Mädchen den Lenz begrüßen schämig errötend und demutsvoll empfing ich dich. Ich forderte von dir, erhobenen Hauptes, meinen Anteil an deinem Reichtum, Fürst des Jahres.

Nach der Villa Patrizzi, um die Sonne untergehen zu sehen, der frischen Luft zu genießen, meinen Geist recht mit dem Bilde der großen Stadt anzufüllen, durch die langen Linien meinen Gesichtskreis auszuweiten und zu vereinfachen, durch die vielen schönen und mannigfaltigen Gegenstände zu bereichern.

Nur einer, Der mittlere blieb stehn in seiner Klarheit. Bürgermeister. Wir zogen's auf den Türken. Wallenstein. Türken! Was? Zwei Reiche werden blutig untergehen Im Osten und im Westen, sag ich Euch, Und nur der lutherischen Glaub' wird bleiben. Vernahm man's auch hier in der Festung? Gordon. Wohl hörten wir's, mein General. Es brachte Der Wind den Schall gerad von Süden her. Buttler.

Er will nur der Ton, der Lehm sein, aus dem die neue Form gegossen wird, seinem Links entspricht ein Rechts im zukünftigen Bilde, seiner Tiefe eine Erhebung, seinem Zweifel eine Gläubigkeit, seinem Zwiespalt eine Einheit. »Möge ich selbst untergehen, wenn nur die andern glücklich sind« das Wort seines Staretz verwandelt er in Geist.

Aber eher will ich untergehen, als ihn noch länger in seinem Glücke lassenEr hatte seinen Entschluß schnell gefaßt, bestieg gleich am andern Morgen einen Berberhengst, den er im Stalle hatte und machte sich auf den Weg.

Die Hausfrau führte ihn in ein Gemach unter dem Dache und sorgte für alle Bequemlichkeit, Georg Mathys hielt dann prüfende Nachschau; während er noch im Zimmer war, schlief Dietrich ein. Er schlief fest und lang; erst als die Sonne im Untergehen war, erhob er sich. Er trat auf den schmalen hölzernen Vorbau und schaute versonnen in das blütenübersäte Land.

Es ist schade, man wird so hart und liebt die Menschen so wenig. Die Menschheit im allgemeinen will ich damit sagen denn im besonderen habe ich einige recht innig in mein Herz geschlossen. Und doch muß ich noch zufrieden sein. Denn besser hart und kalt als untergehen im Sumpf. Ich habe eine lange Pause in meinen Aufzeichnungen gemacht.

Wenn ein Bewerber käme und sicher kämen jetzt genau so viele wie früher! sollte sie es ihm dann gestehen? Oder schamlos verschweigen? Es gab nur eins, was sie mit Ehren tun konnte: mit ihrem Kinde zusammen untergehen. Zu nichts anderem fühlte sie sich fähig. Aber das mußte so geschehen, daß keiner etwas merke.

Wie viele sind nicht dem Falle ausgesetzt durch die Schlinge, welche der Versucher ihrer Frömmigkeit legt, wenn er ihnen sowohl zuflüstert, als auch laut entgegenruft, daß sie noch in einer veralteten Lehre befangen sind, und wie muß es nicht mein Herz mit Sorgen und Bekümmernis erfüllen, wenn ich die Lässigkeit im Glauben sehe, die überall hervortritt und mich fast fürchten läßt, daß derselbe ganz auf Erden untergehen könnte.

War es vielleicht in jener Dämmerstunde, in der wir durch die blühende Einsamkeit meiner Wiesen gingen die Sonne wollte gerade untergehen wir hatten zu sprechen aufgehört mein Herz fühlte sich unruhig bewegt hungrig? Oder waren es Deine Gedichte, bei deren Anhören es mir schien, als wehten blühende Bäume mir zu Häupten, deren stillgewordene Kronen sich leise im Winde von neuem zu regen begannen?