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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Alle grossen Zeiten der Cultur sind politische Niedergangs-Zeiten: was gross ist im Sinn der Cultur war unpolitisch, selbst antipolitisch. Goethen gieng das Herz auf bei dem Phänomen Napoleon, es gieng ihm zu beiden "Freiheits-Kriegen"... In demselben Augenblick, wo Deutschland als Grossmacht heraufkommt, gewinnt Frankreich als Culturmacht eine veränderte Wichtigkeit.
Königin. Verbannet uns beyde, und schikt den König mit mir. Northumberland. Das wäre gütig, aber sehr unpolitisch. Königin. So laßt mich mit ihm gehen. König Richard. Weine du in Frankreich für mich, und ich will hier für dich weinen; es ist besser entfernt, als näher geschieden zu seyn. Geh, zähle deinen Weg mit Seufzern ab, ich mit
Goethe steht außer der Geschichte, der Kommunismus fußt auf ihr, indem er ihre bisherigen Resultate bekämpft. Goethe läßt bei seiner Humanisierung des Individuums den Staat außer Augen, der Kommunismus will gerade die leere Form des Staates erfüllen. Goethe ist unpolitisch, der Kommunismus ist ultrapolitisch.
Auch mit der Polenausweisung bin ich nicht einverstanden, ich halte sie für hart, grausam, ungerecht, unpolitisch, erbitternd. Unter den Tausenden sind eine Masse harmlose, gehorsame, genügsame Leute, die jetzt erst ein Polenbewußtsein bekommen, und wenn Bismarck an eine Vorbereitung zu einem Polenaufstand glaubt, so ist er es, der ihnen die Soldaten zutreibt.
Nenn' ich die Isolierung Preußens in diesem Augenblicke unpolitisch, so ist sie auch ungerecht und zwar in doppelter Hinsicht. Ungerecht gegen das preußische Volk, ungerecht sogar gegen den Fürsten. Was am 18. März verbrochen wurde, ist das Verbrechen aller deutschen Fürsten.
Den Zirkel könnte nur das Volk zerschneiden, doch es ist unpolitisch, parlamentsmüde, noch bevor es ein echtes Parlament kennengelernt hat, indolent, durch gelehrte Theorien, Schlagworte und Beeinflussung kopfscheu gemacht. Die größte Verwirrung aber stiftet der angebliche Gegenbegriff Autokratie und Demokratie.
So viel hätte er mit seinem Verstand erkennen können, dass die Zeit der Innozenze vorüber war; allein er war unpolitisch genug, es mit dem despotischen Heinrich VIII. von England zu verderben, den er exkommunizierte und der sich dafür mit seinem ganze Land von Rom lossagte.
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