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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Zu unseren Zelten zurückgekehrt fanden wir eine ungeheuere Menschenmenge versammelt, theils neugierige Gaffer, theils Leute, welche allerlei Gegenstände natürlich zu den unverschämtesten Preisen zum Verkauf anboten. Auch ein Musikus hatte sich eingestellt, der auf einem Instrumente spielte und arg seinen Körper dabei verdrehte, unter Gesängen; kurz es etablirte sich ein vollkommener Jahrmarkt.
Schöne purpurflossige Fische, Die sie mir lebendig brachten, Schauen aus gebrochenen Augen, Sanfte Tiere muß ich schlachten. Stille Tiere muß ich schlachten, Schöne Früchte muß ich schälen Und für sie, die mich verachten, Feurige Gewürze wählen. Und wie ich gebeugt beim Licht in Süß- und scharfen Düften wühle, Steigen auf ins Herz der Freiheit Ungeheuere Gefühle!
Doch plötzlich auffahrend, ganz unvermittelt: »Mein Eisschrank . . . und Wachs . . .« Nur der glänzende aufgedrehte Schnurrbart, das rote Gesicht, die ungeheuere, immer noch glimmende Zigarre mitten drin, die waren ja ganz lebendig. Und sie bemerkte auch, daß er große und sehr feuchte Hände hatte.
Dem Zuge voran gehen Musikanten mit Hörnern und Pauken; nachdem die Menge an dem Scheiterhaufen sich gewärmt, kehrt sie zurück, um mit Reiterspielen und kriegerischen Tänzen die Feierlichkeit zu beschließen. Der Gouverneur hält offene Tafel und ungeheuere Portionen rohen Fleisches werden verschlungen.
Gradsko fällt schon am 21. September. Aus einem elenden Ort war es im Laufe des Krieges zu einer förmlichen Lagerstatt geworden, die in ihrer Anlage und Größe an eine amerikanische Neugründung erinnert. Ungeheuere Vorräte sind hier aufgespeichert, ausreichend für einen ganzen Feldzug.
Raiteo ließ sich die Summe zweimal wiederholen und sogar, ganz sicher zu sein, an den Fingern vorzählen, denn er traute seinen eigenen Ohren kaum eine so ungeheuere Quantität baaren Geldes – ohne alle die übrigen Herrlichkeiten – in den Bereich ihres Arms zu bringen.
Auch heute lebt die Wirtschaft auf dem Boden des staatlich gesicherten Rechtes und der staatlich gewährleisteten Ordnung. Und vor jedem vorschnellen Urteil sollte man bedenken: Das Staatsgefüge in Deutschland hat eine ungeheuere Anspannung und Probe ausgehalten, ohne unterzugehen!
Es ist also einmal das Ungeheuere der Erscheinung, das Faust niederdrückt und ihm dabei das Gefühl der eigenen Kleinheit gibt . Damit aber verbindet sich, insofern dem Menschen enthüllt wird, was ihm verborgen bleiben soll, das Schreckliche, Gräßliche. Es ist ein uralter Glaube, daß die Erkenntnis des dem Menschen Verbotenen ihn mit Abscheu, Schrecken, Widerwillen erfüllt.
Von diesen Schönheiten hat Richard viele, und hat auch noch andere, die den eigentlichen Schönheiten der Tragödie näher kommen. Richard ist ein abscheulicher Bösewicht: aber auch die Beschäftigung unsers Abscheues ist nicht ganz ohne Vergnügen; besonders in der Nachahmung. Auch das Ungeheuere in den Verbrechen partizipieret von den Empfindungen, welche Größe und Kühnheit in uns erwecken.
Ermüdet von einer Wandrung durch die Stadt mit ihren Canälen, Brücken und Brückchen, setzte sich Goethe am Michaelisfeste, wo eine ungeheuere Menschenmasse über den Rialto nach der Kirche zog, in eine Gondel. Durch den nördlichen Theil des großen Canals fuhr er in die Lagunen bis gegen den Marcusplatz. Er überließ sich seinen einsamen Betrachtungen.
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