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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Man stelle sich einmal vor, wie quälend es sein müßte, zwei Gedanken von gleicher Stärke zu gleicher Zeit zu empfinden, wieviel mehr würde das ungehemmte Durcheinanderfluten aller nur möglichen Vorstellungen nebeneinander in demselben Zeitmaß unser Bewußtsein völlig aufheben!

»Wie meisterhaft sich oft Menschen im Traum selbst zeichnen«, sagte Borsati, »davon lieferte mir unlängst einer meiner Patienten den Beweis. Er ist ein sehr beschränkter, sehr geiziger und sehr neugieriger Mann, dies das Thema zu der Traum-Variation. Er erzählte mir, er habe geträumt, daß er ins Theater gegangen sei, obwohl er sich nicht leicht hätte entschließen können, einen Sitz zu kaufen. Er läßt sich nieder, jedoch eine kolossal dicke Dame versperrt ihm den Ausblick. Er geht auf einen andern Platz, da ragt eine Säule vor ihm auf. In den Traumtheatern ist den Menschen offenbar eine ungehemmte Bewegungsfreiheit gestattet, auch müssen sie so hoch sein wie die Wolkenkratzer, denn er steigt in den vierten, in den fünften, in den sechsten Stock, aber nirgends lassen ihn die Menschen durch. Ha, denkt er, ich will euch zeigen, daß ich mich nicht lumpen lasse und daß ich auch wer bin, geht an den Schalter und kauft sich eine Loge, die er freudestrahlend betritt, dabei aber immerfort nachdenkt, ob ihn der Billetteur nicht beim Geldwechseln übervorteilt habe. In dem Augenblick jedoch, wo er sich endlich dem Genuß des Schauspiels hingeben will, fällt der Vorhang und das Stück ist aus. Entzückend war in seiner Schilderung der

Es ist interessant zu sehen, daß gerade die zielgehemmten Sexualstrebungen so dauerhafte Bindungen der Menschen aneinander erzielen. Dies versteht sich aber leicht aus der Tatsache, daß sie einer vollen Befriedigung nicht fähig sind, während ungehemmte Sexualstrebungen durch die Abfuhr bei der Erreichung des jedesmaligen Sexualziels eine außerordentliche Herabsetzung erfahren. Die sinnliche Liebe ist dazu bestimmt, in der Befriedigung zu erlöschen; um andauern zu können, muß sie mit rein zärtlichen, d.

Seinen "Betrachtungen über Rousseau's ursprünglichen Zustand des Menschen," fügte Wieland, gewissermaßen als Ergänzung, einen Aufsatz bei: "Ueber die Behauptung, daß ungehemmte Ausbildung der menschlichen Gattung nachtheilig sei." Den Contrast zwischen den von Rousseau geäußerten Ideen und der Beschaffenheit der menschlichen Natur wollte Wieland durch Beispiele noch anschaulicher machen.

Es genügt, wenn wir dartun konnten, daß sowohl im niederen, einfachen, wie im höheren, komplizierten Seelen- und Geistesleben der Wille in verschiedener Form und Richtung das +zentral Wirksame+, die innerste Energie des Bewußtseins ist, und daß der +vollständige+, unabgekürzte, ungehemmte psychische Vorgang eine +Willenshandlung+ ist.

Es scheint gesichert, daß sich die homosexuelle Liebe mit den Massenbindungen weit besser verträgt, auch wo sie als ungehemmte Sexualstrebung auftritt; eine merkwürdige Tatsache, deren Aufklärung weit führen dürfte. Die psychoanalytische Untersuchung der Psychoneurosen hat uns gelehrt, daß deren Symptome von verdrängten, aber aktiv gebliebenen direkten Sexualstrebungen abzuleiten sind.

Wie diese erst in Hanno ungehemmte "Sympathie mit dem Tode" heimlich aus der bürgerlichen Diesseitigkeit der Generationen emporwächst, ist in weitgespannter, erschütternder Symbolik dargestellt. Die ersten, eigentlich epischen, lebensbejahenden Generationen verstehen den Tod nicht: "Kurios!

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