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Aktualisiert: 5. Juni 2025
In ihm haben sie ihren letzten objektiven Grund, ganz verschieden von dem subjektiven Grund unserer Einsicht. In diesen Gedankengängen von den Zeit- und Ortsbestimmungen zu dem über Zeit und Ort Erhabenen, von der Bewegung zu dem unbewegten Beweger, von dem System der Wahrheiten zu dem Erkennenden und Denkenden, in dem es seinen Grund hat, macht sich das Einheitsgesetz unseres Denkens geltend.
Dennoch belebte sich der Schatten, die schöne Stirn wölbte sich, und ein sanftes Blau quoll in dem gehobenen Auge. "Woher kommst du, Peregrin?" sagte die Richterin. "Vom trägen Schilf und von der unbewegten Flut. Wir kauern am Ufer. Denke dir, Liebchen, neben welchem Nachbar ich zeither sitze, neben dem" er suchte. "Neben dem Comes Wulf?" fragte die Richterin neugierig. "Gerade.
Das Meer verfärbte sich weit hinaus fast gelb und silbrig zu einer unbewegten glanzlosen Fläche, auf der zwei Kanoes wie gefroren schliefen. Er hob die ganze Inbrunst zu Gott hinauf und herrschte ihn an, daß drüben über der kleinen Bucht Kalekua aus der Hütte heraustrete und gelöst von ihrer Angst und zurückgeformt zur Liebe ein Lächeln unter den Augen trüge. Aber Gott war taub. Der Tag ging.
Und schließlich kannten wir einander so genau, daß wir die Worte hörten, ehe sie gesagt wurden, daß wir auf dem noch unbewegten Gesicht die Stelle angeben konnten, wo ein Lächeln, eine Erinnerung, ein Unbehagen die stereotypen Falten einkerben mußten, ja, daß wir die Verschiedenheit in der Biegung und Länge einzelner Wimpernhaare gewahrten, und häufig richtete man während eines Gesprächs das Augenmerk gespannter auf gewisse Eigentümlichkeiten der Miene und Geste als auf Frage und Antwort.
Ferner aber indem sie an dieser unbewegten Identität festhalten, welche ihren Gegensatz an der Verschiedenheit hat, so sehen sie nicht, daß sie hiermit dieselbe zu einer einseitigen Bestimmtheit machen, die als solche keine Wahrheit hat.
Aurora schaute mit kaltem Blick in den Raum, dann mit demselben kalten Blick auf mich und fragte mit dem seltsamsten Gleichmut: »Was hast du denn da gemacht?« Und als ich schwieg, fuhr sie mit genau derselben matten und unbewegten Stimme fort: »Er ist wohl tot?« Und als ich abermals schwieg, begann sie wieder: »Warum hast du denn das getan?«
Böse heisse ich's und menschenfeindlich: all diess Lehren vom Einen und Vollen und Unbewegten und Satten und Unvergänglichen! Alles Unvergängliche das ist nur ein Gleichniss! Und die Dichter lügen zuviel. Aber von Zeit und Werden sollen die besten Gleichnisse reden: ein Lob sollen sie sein und eine Rechtfertigung aller Vergänglichkeit!
Der eine der beiden Teile des Gegensatzes ist die Ungleichheit des In-sich-in-seiner-Einzelnheit-seins gegen die Allgemeinheit, der andere die Ungleichheit seiner abstrakten Allgemeinheit gegen das Selbst; jenes stirbt seinem Für-sich-sein ab und entäußert, bekennt sich; dieses entsagt der Härte seiner abstrakten Allgemeinheit, und stirbt damit seinem unlebendigen Selbst und seiner unbewegten Allgemeinheit ab; so daß also jenes durch das Moment der Allgemeinheit, die Wesen ist, und dieses durch die Allgemeinheit, die Selbst ist, sich ergänzt hat.
Nehmen wir eine rückwärts sich erstreckende unendliche Zahl von Bewegungsgliedern an, von denen das nachfolgende Glied immer von dem vorausgehenden abhängt, so haben wir lauter abhängige Glieder; die unendliche Reihe ist so lange ohne Halt und Bestand, als wir nicht ein über ihr stehendes Unbewegtes, den unbewegten Beweger des Aristoteles annehmen, in dem die Bewegung ihren Grund hat, ohne dass er an ihr teilnimmt.
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