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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Der leise Wind wehte aus unbestimmbarer Ferne wie schüchtern daher; er schien sich leise zu freuen über sich selber, er schien kaum recht zu wagen, daherzustreichen, er war wie ein Kind, das sich die zarte, zaghafte Frage vorlegt: »Darf ich wohl, oder darf ich nichtEin Zagen, ein Zittern, ein Schweben, ein Liebkosen, und zugleich alles so groß und so klein, so fern und so nah.

»Sie sprechen von Zufallsbegegnungfuhr er fort. »Ich meinerseits glaube nicht an solchen Zufall. Sind Sie so fest davon überzeugt, daß Sie bloß eine Verkettung unbestimmbarer Umstände in diese Stadt, in dieses Haus gebracht hat und nicht mein Wille, mein Fluidum, mein Beschluß? Aber gesetzt, es sei der Zufall gewesen.

Die Häuser in flaumigen Umrissen, fast farblos; alles wohl eingepackt und verwahrt; die Berge standen und hielten Wacht. Ein einziger, schwacher, unbestimmbarer, langgezogener Laut, ein matter Streifen durch das lichtgraue Schweigen. "Möchtest Du mir nicht etwas erzählen?" fragte sie schnell, als könne sie es nicht mehr aushalten.

Schlecht genährte Frauen, dicke Bierkutscher, schmale Schreiberlein, modisch, aber windig gekleidete junge Mädchen, schwatzende Weiber, mit Lastkarren daherkeuchende Männer, hie und da ein Faulenzer, der zum Fenster herausliegt, die Arme auf ein Kissen stützt und den Stumpfsinn in Reinkultur zeigt, Köter von unbestimmbarer Rasse, wie wahnwitzig schellende Straßenbahnen, Autos, Droschken, Lastwagen, Radler, dicke, stauberfüllte Luft, an jeder Straßenecke ein bärbeißiger SchutzmannBerlin N.

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