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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Der Student entfernte sich mit einem kurzen Auflachen, und Arnold, der keinen mit leeren Versprechungen hingehalten, wollte nun auch die übrigen nicht mehr sehen. Seiner Natur widerstrebte es, sich in ein ungesundes Mitleid einzubohren und betrübende Verhältnisse entweder als etwas Unabwendbares hinzunehmen oder durch unreife Handlungen noch mehr zu verwirren.
Ein dunkles Gefühl sagte ihm freilich: Was dich jetzt wieder auf und davon jagt, ist ein ganz anderes als reines, pures Dankbarkeitsbedürfniß, es ist die fieberhafte Unstätheit, die dich seit Tagen in schwebender Pein, ein lebendes Pendel, hin und her treibt zwischen Obositz und Vogelhaus. Ja, das war's und war ein unabwendbares Schicksal, in das es hieß, sich fügen mit männlicher Ergebung.
Die Urbassche Ehe war dreizehn Jahre kinderlos gewesen. Die Frau hatte es als unabwendbares Schicksal getragen, der Mann aber hatte sich aufgelehnt gegen den Spruch der Natur. Er war der Letzte eines uralten Bauerngeschlechts; in fränkischen Chroniken des vierzehnten Jahrhunderts schon werden die Urbas genannt. Ihn dünkte es wie Schmach, daß er keinen Leibeserben haben sollte.
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