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Aktualisiert: 29. Oktober 2025


Er erreicht ihn auf dem Brettersteig hinter den Hütten, er will ihm die Hand aufs Haupt, auf die Schulter legen und irgend ein Wort, eine freundliche französische Phrase schwebt ihm auf den Lippen: da fühlt er, daß sein Herz, vielleicht auch vom schnellen Gang, wie ein Hammer schlägt, daß er, so knapp bei Atem, nur gepreßt und bebend wird sprechen können; er zögert, er sucht sich zu beherrschen, er fürchtet plötzlich, schon zu lange dicht hinter dem Schönen zu gehen, fürchtet sein Aufmerksamwerden, sein fragendes Umschauen, nimmt noch einen Anlauf, versagt, verzichtet und geht gesenkten Hauptes vorüber.

Unser Gensd'arme sieht mich kaum, nimmt er's Gewehr von der Achsel, macht am Hangriemen herum und schreit ebenfalls Halt! Außer den beiden Haltschreiern sah ich weit und breit nur mich, denke an die Prophezeiung meiner Mutter selig, springe über die Straße links in die Felder und sehe im Umschauen, daß der verdammte Grünrock mir nichts dir nichts auf mich anlegt, als ob ich ein Hase wäre.

Heute kümmerte er sich nicht einmal mehr um seine Konkurrenten; er hatte sich kaum die Zeit genommen, ihre Namen auf dem Programm zu lesen. Wie gewöhnlich jetzt, ließ er sich Zeit während der ersten Länge. Bei der zweiten arbeitete er sich vor; bei der dritten wollte er sich dann nach den anderen umschauen. Er war gut in der Form heute, aber nicht so frisch wie sonst, so schien es ihm.

Jedem Menschen gab die Natur, wie dem Tiere, die Werkzeuge zum Kampf um seine Existenz mit. Sie soll er zunächst gebrauchen, nicht nach fremder, künstlicher Hilfe sich umschauen. Auf Beistand von Seeschiffen rechnen, wenn man auf Auen in Kähnen fährt, ist das Beginnen von Thoren.

Wie viel tragen hierzu nicht die Gedanken an den frommen und wohltätigen Wandel der Verklärten bei! Wohl sollen wir uns im Leben nach Vorbildern umschauen und ihnen nachzuahmen suchen; aber so lange die Hülle des Staubes die Seele umgibt, bemerken wir nur zu leicht die Mängel, die an jener kleben.

Darnach that mir der Pförtner auf; ich gieng über die Brücke am Thor und war im Freien. Rüstig stieg ich den Weg hinan, der gen Mitternacht aufwärts führt. Es war noch dunkel und dämmerte kaum. Als ich oben auf der Höh’ war, hatt’ es sich genug erhellt, daß ich rings umschauen konnte. Ich wandte mich und sah das Kloster liegen im Thal, wie ich es zu tausend Malen von hier aus betrachtet hatte.

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gefühlsbetonung

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