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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Sie ruht in den Rauchstuben der Finnen aus und in den Reisighütten der Köhler. Zuweilen, wenn sie in meilenweitem Umkreis auf keinen einzigen Menschen stößt, muß sie sich Zweige zu einem Lager abbrechen und unter den Wurzeln einer umgewehten Tanne schlafen.
Sie redeten eifrig durcheinander und erklärten, sie seien schon zweimal von umgewehten Bäumen aufgehalten worden; bisher hätte man sie wegschaffen können, bei dieser Tanne hier aber wüßten sie sich nicht zu helfen. Der alte Vater von Gullåsa ging umher und bot den Leuten Branntwein an; aber weiter konnten sie deshalb doch nicht.
Die Wurzel einer umgewehten Tanne, an der noch die Grassoden hängen, bildet die Wand und das Dach seiner Behausung; die Zweige und das Gestrüpp beschützen sie, der Schnee macht sie dicht. Er kann dadrinnen liegen und einen guten, ruhigen Schlaf von einem Sommer zum andern halten. Ist er denn ein Poet, ein krankhafter Träumer, dieser zottige König des Waldes, dieser schiefäugige Räuber?
Der Wind blieb fortwährend so stark, dass an ein Wiederaufschlagen nicht zu denken war, und die Dunkelheit verhinderte jeden Weitermarsch, obgleich die Häuser nicht fern waren. Das beste blieb also, sich ruhig unter die umgewehten Zelte zu legen und den Morgen zu erwarten.
Sie suchen unter der steilen Felswand, wo der Fuß gleitet, unter den umgewehten Bäumen, wo man leicht Arm und Bein brechen kann, unter den Zweigen der dichten Tannen, die über das weiche Moos herabhängen und zur Ruhe einladen.
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