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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Nachdem ich mit einigen in diesen Gegenden gut bekannten Punan, Djeléwan und Udjan, darüber beraten hatte, ob wir diesen wenig verlockenden Landweg überhaupt einschlagen sollten, wurde beschlossen, ihm dennoch zu folgen.
Bereits bei Beginn unserer Wanderung war unser Führer Udjan sehr schweigsam gewesen und hatte uns weder über den Weg noch über die Möglichkeit, noch am gleichen Tage die Niederlassung der Pnihing zu erreichen, viel mitgeteilt. Er hatte in den letzten Tagen an Fieber gelitten; jetzt blieb er ständig zurück und klagte über unseren schnellen Gang.
Um 4 Uhr befand ich mich endlich mit Udjan und einem Malaien vor dem eingekerbten Baumstamm, der als Treppe zum hohen Pnihinghause hinaufführte; es kostete mich aber einige Mühe, meine erschlafften Glieder noch diese letzten 4 Meter hinaufzubefördern. Zwei Stunden darauf langten auch meine Träger an.
Obgleich ihm der grosse Marsch nicht verlockend erschien, fühlte er sich in seiner Eitelkeit dadurch doch so geschmeichelt, dass er Jung gern sein Amt, die Überwachung des Gütertransportes, überliess, und so machten wir uns bereits früh Morgens mit 8 Mann und einem Bukat, Udjan, als Führer auf den Weg.
Als er endlich merkte, dass Eile dringend notwendig war, raffte er sich auf. Mittags erreichten wir das Nebenflüsschen, das Udjan uns als geeigneten Platz zum Übernachten angegeben hatte; unter den gegenwärtigen Umständen konnte davon aber keine Rede sein.
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