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Aktualisiert: 17. Juni 2025
So weise verfuhr dies Zeitalter bei der gewichtigen Frage: wer seinen trefflichen Heeren gebieten sollte? Wie trefflich diese Heere aber auch sein mochten, so kosteten sie dem Staate nichts. Gewissermaaßen nichts. Dies hätte man unnöthig, überflüssig gefunden. Die großen Heere tummelten sich drei Monate im Jahr. Und dabei wählte man nach einander Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.
Von alten, stolzen Zeiten, da noch ein König hier herrschte weit bis nach Niederland hinein, da noch die Drachenschiffe nordischer Seeräuber vom Meere heraufkamen in den Rhein, und des Königs starke Ritter, die auf den Rheinwiesen ihre Rosse im Turniere tummelten, die Feinde erschlugen und ersäuften, daß es eine wilde Lust war.
Aber die Felsen fingen an sich schwerer über das Land zu neigen, je ärger sie der beutegierige Herbst entkleidete und ihnen ein ernstes Aussehen gab; wogegen die Felsbäche, die im Sommer manchmal nur ein Scheindasein führten, sich wild tummelten und mit großem Lärm herunterfuhren; besonders wuchtig und prasselnd tat das der Granlidener, und namentlich unten im Geröll, wo der Fels nicht länger mit wollte, sondern sich nach innen zurückzog.
Nicht minder habe ich gesehen, wie Kinder von etwa fünf Jahren keck und wohlgemut sich im Wasser tummelten und durcheinander schwammen; ja sogar wie einst ein Neger einen solchen vier- oder fünfjährigen Burschen bei beiden Beinen ergriff und ihn, soweit er mit aller Kraft vermochte, in die See schleuderte.
Der Spielplatz war der große Klosterhof; da tummelten sie ihre Steckenpferde und schossen mit Armbrüsten, lärmten mit Pfeifen und Trommeln, tanzten oder „sprangen der Kleider und des Baretts“; auch ein Hündlein durften die Kinder halten.
Ein weicher bläulicher Duft umschmiegte die Baumwipfel, die Sonne warf hier und da einen warmen, rötlichen Schein durch das graue Gewölk, Haubenlerchen trieben sich in den Wagengleisen zwitschernd umher, und in der Luft tummelten sich Krähen in dichten Scharen. Der Oberförster pfiff den Dessauer Marsch. Er war gut gelaunt.
Aber Cornelius und Bella sahen nur nach den zierlichen Reitern, die ihre Pferde tummelten; nach den Schafen, die von den Metzgern zur Schlachtbank getrieben wurden; ein Wagen voll Kälber, die jämmerlich aufeinanderliegend blökten, erschreckte Bella, so auch das Lärmen in den Wirtshäusern der Vorstädte, wo der tägliche Erwerb schon so früh Zank und Schlägerei erweckt hatte.
Nur ein Specht hämmerte, und zwei Eichhörner tummelten und neckten sich in der Mitte ihres grünen Bezirkes. Wulfrin rieb sich den Schlummer aus den Augen und schaute umher. Da entdeckte er über dem Hügelrande die Giebel und Turmspitzen von Malmort. Er ließ sich auf dem Hange gleiten, und sie verschwanden.
Zwischen dem Grase und in den Binsen gackerten graue und schwarzweiß gescheckte Wildenten, während unzählige Bläßhühner ihre tiefen Stimmen hören ließen. Dazwischen tummelten sich die kleinen behenden Taucher. Später fand ich die Erklärung zu dem lauten Treiben dieser an das flüssige Element gebundenen Vogelwelt.
Seine kaiserliche Hoheit, unser durchlauchtigster Kronprinz Rudolph, erwies mir die hohe Ehre, das Pärchen gütigst anzunehmen und die Vögel dem kaiserlichen Thiergarten zu Schönbrunn einverleiben zu lassen. Auf der durch mehrere kleine, trockene Salzpfannen charakterisirten Ebene tummelten sich auch zahlreiche große Trappen.
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