United States or Bhutan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Aus verschiedenen Bemerkungen und Hinweisen geht hervor, daß das dritte Buch der Trilogie eine Galahad-Queste und Mort Artus enthielt, die mit dem Tode Lancelots und des Königs Mark endete. So bezeugt denn die Huth-Hs. selbst schon die Existenz einer Trilogie eines pseudo-Robert de Borron, aber sie läßt uns nicht erkennen, wie dieselbe in ihrer ursprünglichen Gestalt zusammengesetzt war.

Die Prologe der drei erhaltenen Bücher, die von sehr geringem Wert und von keiner literarischen Bedeutung sind, hat E. Wechssler im Anhange zu seiner Arbeit gedruckt. In Romania, vol. XXXVI, S. 380, N. 1 habe ich, infolge einer Verwechslung irrtümlicherweise gesagt, daß fols. 97d-100c dem Lancelot entlehnt worden sind, während die ganze Section fols. 84d-128b zur Trilogie gehört.

Es muß hübsch sein, in ein scheinbar schon fertiges Kunstwerk seine Gedanken einzufügen und ihm dadurch eine Vollkommenheit zu geben, die man vorher nicht vermißt hat, weil man sie nicht geahnt hat ... So hat Herr Jaroslav Kvapil Schillers »Wallenstein« durch schöne Bilder und Bewegungen vervollständigt, man spielt jetzt die Trilogie am tschechischen Theater in Prag mit vielem Glück.

Jahrhundert angehörige, hier und da gekürzte Abschrift des Vulgat-Zyklus der Artus-Romane in Prosa, in die, aus dem Tristan, Guiron le Courtois oder Palamedes, und aus der Trilogie des pseudo-Robert de Borron abgeschriebene, aber mit dem Vulgat-Zyklus weder in Zusammenhang stehende, noch irgendwie in Einklang gebrachte Stücke eingeschaltet sind.

Drei Versuche sind bisher gemacht worden, so viel mir bekannt ist, die Gestalt dieser Trilogie zu bestimmen. Gaston Paris in seiner Einleitung zum Huth-Merlin machte den ersten, E. Wechssler in seiner Habilitationsschrift den zweiten, und ich selber in dem XXXVI. Bande der Romania den dritten Versuch.

Heute glaube ich nicht mehr, daß dieser Auszug je zur Trilogie oder zu dem zweiten Teil des Tristan gehört hat, selbst wenn er in die eine oder andere Hs. der Trilogie aufgenommen worden wäre, wie er tatsächlich in sechs Tristan-Hss. und in Le Morte Darthur zu finden ist.

Jedoch steht alles, was hier erzählt wird, in keinem Zusammenhange mit der Trilogie des pseudo-Robert de Borron, es scheint vielmehr, daß entweder Sir Thomas Malory oder derjenige, dessen Kompilation ihm als Vorlage diente, diese Abenteuer eigens hier, nach dem Muster anderer, für Sir Marhaus arrangiert hat. Marhaus und seine Begleiterin schlagen eine südliche Richtung ein.

No. 112, welche den Text enthalten und das einzige, dem zweiten Buche eingeschaltete Bruchstück der Trilogie bilden, sind fols. 17b-22a dem Inhalte nach schon veröffentlicht worden, denn auf fols. 220a-230b der Huth-Hs. oder auf Seite 228-254 des zweiten Bandes des Huth-Merlin werden dieselben Ereignisse erzählt.

Das Verhältnis der Suite du Merlin zu den spanischen, portugiesischen und französischen Texten habe ich in der Romania beschrieben und bin zu dem Resultat gekommen, daß alle, ohne Ausnahme, ebenso wie die in den Tristan-Hss. vorhandenen Bruchstücke Teile der Trilogie eines pseudo-Robert de Borron sind, und zwar derjenigen, die ich beanspruche rekonstruiert zu haben.

Ich kenne keine Graal-Queste, in der vier Ritter erfolgreich sind. In der Galahad-Queste sowohl der Vulgata als auch der Trilogie sitzen einschließlich Galahads selber 12 Ritter an der Graal-Tafel, aber nur in der letzteren werden die Namen derselben genannt. Weder in der Hs.