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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Siehe, nicht rastete Trautmansdorf: er drängte die Schützen, Rasch fortkämpfend, zurück’, und Blut beströmte den Boden! Fern, vom gehügelten Sand’, ersah der Führer der Kunen, Suhol, der Eber genannt, dem Trentschins Gebiether den Herold Sendete: daß er ihm eine sein Volk, wie dort in dem Vortrab Trautmansdorf vor allen zuerst vordrang mit den Reitern.

Staunend sah ihn das Volk; doch hingen mit inniger Wehmuth Auch an Trautmansdorf, dem Helden, viel Tausender Augen, Der, von dem schimmernden Kreis’ entfernt, auf die Kniee gesunken, Beugte das grauende Haupt mit gottergebenem Herzen.

Doch, als der erhabene Herrscher Auch den Trentschiner entboth, mit den kühnen, magyarischen Reitern Einzubrechen im Sturm in die Seite des Feindes, und Meinhard Dort, hier Otto von Meissau, gleich dem tapferen Helden Trautmansdorf, ihr Volk vortummelten: siehe, da wankte Ottgars Macht.

Nun kam Trautmansdorf, von acht selbst-eigenen Söhnen

Ernennt Milota zum Anführer des Haupttreffens. Worauf die Meißner und Thüringer von seinem Heer heimlich abziehen; so auch Kunring. Doch Ottgar gebiethet den Angriff. =Neunter Gesang.= Morgen. Der Kaiser verschiebt die Hauptschlacht auf den folgenden Tag. Sendet Trautmansdorf mit seinen Söhnen, es Ottgarn kund zu thun, und ihm nochmals Frieden zu biethen. Dieser wird von ihm schnöde abgefertigt.

Nicht entging es dem Blick des erhabenen Kaisers, wie tapfer Trautmansdorf vordrang, und die stürmenden Schützen zurückwarf: Freud’ erfüllte sein Herz; doch bald versiegte sie wieder, Als der Kune so frech, der Willkühr fröhnend, zum Angriff Flog.

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araks

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