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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Kunring hatte den Speer gesenkt; das unbändige Reitroß Links gespornt, und rechts, und die wildumschwärmenden Krieger Niedergeworfen, bis ihm ihr Feldherr, Suhol, der Eber, Seitwärts nahend im Flug, mit dem Säbel die Lenden durchrannte. Alsbald sank er vom Sattel herab: die erschrockenen Krieger Wichen zurück, und im Feld hin scholl Geschrei und Getümmel.
Zehnmal tausend’ erhoben zur Luft den blitzenden Säbel, Der der Sichel des Neumonds glich in der Krümm’, und es führten, Eben so viele den Bogen und Pfeil mit dem hämmernden Tschakan. Diese lenkte Suhol, der Eber genannt von den Seinen, Ob des unbändigen Muths, und der Blitzstrahl, Kaduscha, jene: Denn er flog so schnell wie der Blitz im Sturme der Schlacht hin.
Siehe, nicht rastete Trautmansdorf: er drängte die Schützen, Rasch fortkämpfend, zurück’, und Blut beströmte den Boden! Fern, vom gehügelten Sand’, ersah der Führer der Kunen, Suhol, der Eber genannt, dem Trentschins Gebiether den Herold Sendete: daß er ihm eine sein Volk, wie dort in dem Vortrab Trautmansdorf vor allen zuerst vordrang mit den Reitern.
Wie, herstürmend, der Donner rollt, daß die Vesten des Erdballs Zittern, ritt im Galopp mit den schwergeharnischten Reitern Lobkowitz näher, und schlug der Kunen umschwärmende Scharen Mordend zur Erd’, als Suhol, ihr jüngsterlesener Führer, Sank vor seiner Gewalt, und, entmuthigt die andern entflohen.
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