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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ich träumte, daß alle jungen Männer in der ganzen Welt wie Grashalme zu meinen Füßen lägen; und mein Herz wurde von einer unbestimmten Traurigkeit erfaßt.
Ihm blieb die Dunkelheit fern. Einmal schon Fürstin, einmal schon warfen uns Züge auseinander, und Traurigkeit stürzte über mein Herz an den Seen. Nun aber schaut es stiller in die Welt. Ich werde dich, die ich besaß wie keine, ich werde dich auch noch nicht küssen, wenn du morgen kommst. Blumen will ich an dein Bild heften an der Wand. Freude soll dich schwellen, wenn du hereintrittst.
Endlich streckte sie sich und blickte in das trostlose Grau des Regentages hinaus. Welche Traurigkeit dort draußen und hier drinnen. Gegen die Fenster stäubte der Regen, Hagelkörner schlugen scharf gegen die Scheiben, und über die Wangen der Liegenden floß eine Träne. »Lösch’ die Lampe aus, Wilms,« bat sie, »meine Augen – es tut mir weh.«
Das Meer ist blaß geworden. Die Dünen zittern flötenhaft erregt: man geht von neuem aus der Einsamkeit hinaus. Man läßt den Tiefsinn zurück. Tage, Stunden, Wochen, fallen ab gegen den kristallenen Himmel, die in Traurigkeit sich tief erfüllten. Was war es?: Glück. Man hat das Meer nun nicht mehr zum Anstarrn. Doch man stirbt nicht vor Trauer. Man stirbt auch nicht vor Freude.
Die Natur, die selbst auch in ihrem Vollmond war wie die einsame Subha, sah auf die schlafende Erde herab. Auch in ihr pulsierte starkes junges Leben; Freude und Traurigkeit füllte ihr Wesen zum Überquellen, sie war an den Grenzen ihrer grenzenlosen Einsamkeit angelangt, ja, sie war über sie hinausgekommen. Das Herz war ihr schwer, und die Sprache war ihr versagt!
Er nahm ihn heraus, wog ihn einen Augenblick in der Hand und warf ihn dann weg, auf die Gasse hinaus, und im gleichen Augenblick erschrak er furchtbar, und das Herz tat ihm weh, so, als habe er mit diesem toten Vogel allen Wert und alles Gute von sich geworfen. Aus diesem Traum auffahrend, fühlte er sich von tiefer Traurigkeit umfangen.
Als Frau d'Aiglemont sich in einem prächtigen Salon befand, dessen Tapeten mit Goldleisten eingefaßt waren, und an einem großen Feuer saß, gegen die durch die Fenster hereinziehende Kälte durch einen chinesischen Windschirm geschützt, wollte die Traurigkeit nicht mehr von ihr weichen.
Es mochte ihr in den Sinn gekommen sein, daß sie mir mit dieser Aussage das Versteck ihres Geräts verraten hatte. Aber da ich weder danach suchte noch ihr antwortete, sah sie mit Befangenheit in meine Augen, als habe sie mir mit ihrer Besorgnis unrecht getan. Ja, antwortete ich ihrem Blick, ohne zu sprechen, es gibt eine fröhliche Traurigkeit.
"Du hast nicht geschlafen, " sagte er. "Nein, Vasudeva. Ich saß hier, ich hörte dem Flusse zu. Viel hat er mir gesagt, tief hat er mich mit dem heilsamen Gedanken erfüllt, mit dem Gedanken der Einheit." "Du hast Leid erfahren, Siddhartha, doch ich sehe, es ist keine Traurigkeit in dein Herz gekommen." "Nein, Lieber, wie sollte ich denn traurig sein?
Er fing kleine Schweine im Wald, damit das Tiergequietsch bis zu ihrem Gelächter vordringe. Drei Wochen fertigte er an einem Haken, mit dem er einen Haifisch fing, den Bauch vom Boot aus aufriß mit dem Messer, und aus dessen Zähnen er eine Kette machte, damit der Stolz darüber ihre zu Traurigkeit zusammengeschlossene Seele lockere.
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