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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Die Saracenen gestalteten es zur Festung. Dann schöpften Jahrhunderte lang die Bewohner von La Tourbie aus den Trümmern, wie aus einem Steinbruch, die Steine zum Bau ihrer Kirche und ihrer Häuser.
Jetzt ist die Tourbie sogar durch eine Zahnradbahn mit Monte Carlo verbunden. Einst lief hier die Grenze, welche Gallien von Italien schied. Der weit sichtbare, aus mächtigen Trümmern aufsteigende Thurm, der als Thurm des Augustus bekannt ist, trotzt noch immer der Zeit.
Wo diese auseinandertreten, da tauchen, wie mit einem Zauberschlag, die schneebedeckten Häupter der Seealpen in der Ferne auf. – Den höchsten Punkt hat die Corniche bei La Tourbie, der alten Trophea oder Turris in via, etwa 500 Meter über dem Meere erreicht. Die Corniche folgt der alten römischen Straße; Napoleon I. war es, der sie im Jahre 1805, so wie sie heute ist, ausbauen ließ.
Im zwölften Jahrhundert holten die Genueser hier Marmor zum Schmucke ihrer Bauten, und was dann noch verblieb, wurde am Hochaltar in der alten Kathedrale von Nizza verwandt. – Von La Tourbie aus sieht Monte Carlo mit all seinem Glanz und Elend nur wie ein unschuldiges Kinderspielzeug aus.
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