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Aktualisiert: 11. Mai 2025


"Der, welcher am versprochenen Termin sein Geld fordert," heißt es in der "Gräfin Thara", "gilt für gemein und unzart, nicht der, welcher empfangen und versprochen hat und sein Wort nicht hält; der, welcher eine Rechnung schickt, wird mit jedem Schimpfnamen bezeichnet und als unverschämt abgewiesen, nicht der, welcher auf Rechnung genommen hat.

Man langte am Abend in Thara an; die Truppen lagerten, die Baktrier dem Zelte des Königs nahe; in der Stille der Nacht eilten Bessos, Nabarzanes, Barsaentes, einige Vertraute in das Zelt, fesselten den König, schleppten ihn in den Wagen, in dem sie ihn als Gefangenen mit sich gen Baktrien führen wollten, um sich mit seiner Auslieferung den Frieden zu erkaufen.

Wenn er sagte: "Ich bin ein dezidierter Nichtchrist," so drückte er damit dieselbe Absage an das kirchliche Christentum aus, das sie kennzeichnete, wenn sie von ihrer "Gräfin Thara" sagte: "Sie bezeichnete ihre Herzensstellung mit dem 'Ich bete allein'." Und wenn sie erklärte: "Religion ist Tat," so geschah es auch in der treuen Gefolgschaft ihres großen Meisters.

Die Art Novelle 'Gräfin Thara' ist mein letztes Geschreibsel; sie hat mich, mit langen Unterbrechungen, oft angenehm beschäftigt und sollte eigentlich nur eine Art Einleitung, ein Faden sein, an den ich Erfahrungen und Ansichten reihen wollte ... Die Beschäftigung mit den alten Manuskripten bildete ein neues Band zwischen uns.

Alexander wählte dazu Artabazos, ihren Führer auf dem Rückzuge von Thara, und Andronikos, einen der angesehensten Makedonen, den Schwager des schwarzen Kleitos.

So die Nacht hindurch bis zum folgenden Mittag; und wieder nach wenigen Stunden Rast die zweite Nacht hindurch; mit Sonnenaufgang erreichte man Thara, wo vier Tage früher Dareios von den Meuterern gefangengenommen war.

Beide eilten in des Königs Zelt, sich vor ihm in den Staub zu werfen und mit heuchlerischem Geständnis ihre Reue zu beglaubigen. Des anderen Tages rückte der Zug auf dem Wege nach Thara weiter; die dumpfe Stille, die mißtrauische Unruhe, die überall herrschte, offenbarte mehr eine drohende als überstandene Gefahr.

Viele Jahre später kleidete sie mancherlei Ansichten, Gedanken und Erinnerungen in eine novellistische Form, deren Mittelpunkt, "Gräfin Thara", sie selber war. Die Gespräche darin, die sich um Offiziersehre, um Schuldenmachen, Spielen und Trinken drehten, riefen mir jene Berliner Abende lebhaft ins Gedächtnis zurück. Wie oft hatte ich dieselben Worte gehört: "Wieder ein Liebesmahl?

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