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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Nach meinen Messungen liegt diese Stadt unter 19° 41’ der Breite nur tausend Toisen hoch; dennoch waren daselbst wenige Jahre vor meiner Ankunft in Neuspanien die Straßen mehrere Stunden lang mit Schnee bedeckt. Auch auf Teneriffa hat man an einem Orte über Esperanza de la Laguna, dicht bei der Stadt dieses Namens, in deren Gärten Brotbäume wachsen, schneien sehen.

Durch die Lage des Vulkans von Teneriffa mitten auf einer nicht großen Insel kann die Curve des ewigen Schnees schwerlich hinaufgeschoben werden. Wenn die Winter auf Inseln weniger streng sind, so sind dagegen auch die Sommer weniger heiß, und die Höhe des Schnees hängt nicht sowohl von der ganzen mittleren Jahrestemperatur als vielmehr von der mittlere Wärme der Sommermonate ab.

Wenn der Zuckerhut mit Schnee bedeckt ist, wie bei Eintritt des Winters, so kann die Steilheit des Anhanges den Reisenden in die größte Gefahr bringen. Le Gros zeigte uns die Stelle, wo Kapitän Baudin auf seiner Reise nach Teneriffa beinahe ums Leben gekommen wäre.

Das niedere Volk ist fleißig, aber es entwickelt seine Thätigkeit ungleich mehr in fernen Colonien als auf Teneriffa selbst, wo dieselbe auf Hindernisse stößt, die eine kluge Verwaltung allmählich aus dem Wege räumen könnte.

Dieß ergibt sich aus den Beobachtungen Savaggi´s in den Jahren 1795–1799. Auf der Insel Madera sind die mittleren Temperaturen des Januar und des August, nach Heberden, 17°,7 und 23°,8, in Rom dagegen 5°,6 und 26°,1. Aber so ähnlich sich die Klimate von Madera und Teneriffa sind, kommen doch die Gewächse er ersteren Insel im Allgemeinen in Europa leichter fort als die von Teneriffa.

Die englischen Schiffe entfernten sich von der Rhede; sie hatten tags zuvor auf das Paketboot Alcadia Jagd gemacht, das wenige Tage vor uns von Corunna abgegangen war. Es hatte in den Hafen von Palmas auf Canaria einlaufen müssen, und mehrere Passagiere, die in einer Schaluppe nach Santa Cruz auf Teneriffa fuhren, waren gefangen worden.

J. | Einwohner | auf die Q.M. | | | Seemeilen | | | | + + + + + + |Teneriffa | 73 | 1790 | 70,000, | 958 | + + + + + + |Fortaventura | 63 | 1790 | 9,000, | 142 | + + + + + + |Die große | 60 | 1790 | 50,000, | 833 | |Canaria | | | | | + + + + + + |Palma | 27 | 1790 | 22,600, | 837 | + + + + + + |Lancerota | 26 | 1790 | 10,000, | 384 | + + + + + + |Gomera | 14 | 1790 | 7,400, | 528 | + + + + + + |Ferro | 7 | 1790 | 5,000, | 714 | + + + + + +

Fast alle Reisebeschreibungen beginnen mit einer Beschreibung von Madeira und Teneriffa, und wenn die Naturgeschichte dieser Inseln der Forschung noch ein ungeheures Feld bietet, so läßt dagegen die Topographie der kleinen Städte Funchal, Santa Cruz, Laguna und Orotava fast nichts zu wünschen übrig.

Inmitten dieses Archipels, den Schiffe, die nach Teneriffa gehen, selten befahren, machte die Gestaltung der Küsten den eigenthümlichsten Eindruck auf uns.

Ein reicher grüner Teppich breitet sich von der Ebene der Ginster und der Zone der Alpenkräuter bis zu den Gruppen von Dattelpalmen und Musen, deren Fuß das Weltmeer zu bespülen scheint. Ich deute hier nur die Hauptzüge dieser Pflanzenkarte an; im Folgenden gebe ich einiges Nähere über die Pflanzengeographie der Insel Teneriffa.

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