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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Bürgerliches Jahrhundert mit bourgeoisen Temperamenten, epigonale Ritter schon donquichottisch abgegangenen Geistes, zielloses Zerfasern des Menschen, Jahrzehnte, gesäugt von der Arznei bittersten Jahrhunderts mit kapitalistischer Fassade, immer nur das Eigentliche verschüttend, immer die Kulisse als Panier erhoben, Zeit, die sich trennte und manifestierte nach Klassen, Zeit der Rechtsanwälte, der Offiziere und Proletare . . . liegt nicht solche Zeit wie maskenhaftes Lächeln grandios agierenden Schicksals, weggenommen vom tragischen Gesicht der Zeit, irgendwo unwichtig abgeschüttelt schon der Vergessenheit zugewendet, vor der nur glänzendes Können einiger Künstler es schützt.

Ich halte vielmehr dafür, daß die Verschiedenheit der Ansichten der Dinge von der Natur herrührt, und ihr nicht weniger gemäß ist, als der Unterschied, den sie in den Gesichtern, in den Temperamenten, und in allem macht, was damit in Beziehung steht; und wofern die öffentliche Ruhe und das allgemeine Wohl nicht darunter leidet, behaupte ich, es müsse erlaubt seyn, daß der Eine für heilig halte, was dem Andern als sehr profan erscheint; daß der Eine mit dem sein Spiel treibe, was der Andere für sehr ernst und wichtig nimmt u.s.w.

Ein arabischer Briefträger in Waran gab sich für eine Heuschrecke aus und machte solange Flugversuche von der Stadtmauer herab, bis er das Bein brach. Manchmal treten ganz unerwartet brutale Roheitsakte bei sonst sehr ruhigen und friedliebenden Temperamenten auf.

Fourier erläutert nun weiter die innere Organisation und Verwaltung der Phalanx. »In der Zivilisation kennt man keine andere Rangordnung, als die nach Stand und Vermögen; die sozietäre Ordnung dagegen wendet eine uns heute gänzlich unbekannte Klassifikation an, diejenige der Charaktere nach dem Lebensalter und nach Temperamenten. Jeder der sechzehn Stämme hat seine besondere Bezeichnung.

Je nachdem ein Individuum von sanguinischem, cholerischem, phlegmatischem, melancholischem, resigniertem, pedantischem, nervösem, phantastischem Grundtemperament ist, je nachdem in einem Volke dieses oder jenes Temperament vorherrscht: in zwingend paralleler Weise äußert sich auch sein Humor in besonders wohlcharakterisierten Formen, wobei natürlich, wie bei den Temperamenten, die Übergänge und verwandte Dispositionen eine Kombinationen-und Variationenreihe völlig unbegrenzter Buntscheckigkeit zuläßt.

»Die Bonnen bilden Serien, und ebenso werden die Kinder nach den Charaktereigenschaften und Temperamenten, die sie alsbald nach ihrer Geburt offenbaren, in Serien geordnet und in die bezüglichen Säle vertheilt. Da bildet sich eine Serie der Friedlichen, der Widerspenstigen, der Verwüster oder Teufelchen.

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