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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich verstehe dich; ich weiß es, wer dein Mitleiden erschöpft. Doch, ich lasse ihr und mir Gerechtigkeit widerfahren. Ganz recht; habe kein Mitleiden mit mir. Verfluche mich in deinem Herzen, aber verfluche auch dich. Norton. Auch mich? Mellefont. Ja; weil du einem Elenden dienest, den die Erde nicht tragen sollte, und weil du dich seiner Verbrechen mit teilhaft gemacht hast. Norton.
Der Mönch sprach innerlich die Gewohnheitsgebete, und sein etwas erhöht liegendes Kloster verlängerte zufällig das vertraute Geläute um ein paar friedlich wehmütige Schläge, welchen die andern Stadtglocken den Luftraum nicht länger streitig machten. Auch der Mönch wurde des allgemeinen Friedens teilhaft. Da traf sein Blick das Gesicht des Freundes und ruhte auf den wetterharten Zügen.
Ich mich Ihrer Verbrechen teilhaft gemacht? Durch was? Mellefont. Dadurch, daß du dazu geschwiegen. Norton. Vortrefflich! In der Hitze Ihrer Leidenschaften würde mir ein Wort den Hals gekostet haben. Und dazu, als ich Sie kennenlernte, fand ich Sie nicht schon so arg, daß alle Hoffnung zur Beßrung vergebens war? Was für ein Leben habe ich Sie nicht von dem ersten Augenblicke an führen sehen!
Die Sorge für das, was ihm von ihr übrig geblieben war, hielt ihn zurück, sich einer Traurigkeit völlig zu überlassen, welche ihn lange Zeit gegen alle Freuden des Lebens gleichgültig, und zu allen Beschäftigungen desselben verdrossen machte. Der Tempel zu Delphi schien ihm der tauglichste Ort zu sein, mich zu gleicher Zeit zu verbergen, und einer guten Erziehung teilhaft zu machen.
Dieses Blatt sollte nun, meine Geliebten, euch des schönsten Genusses, insofern es möglich wäre, teilhaft machen; es sollte die Schilderung der unvergleichlichen, eine große Wassermasse umfassenden Bucht überliefern.
Die Noblesse des Fürsten, für die obdachlose Soldateska zu sorgen, wurde von den Landsknechten fürs erste dankbar anerkannt, bei reichlicher Mahlzeit und gespendetem Bier und Wein proklamierten die Kerle jubelnd den kriegerischen Bischof als ihren „Patron“. Die Kunde von solch' guter Aufnahme in Salzburg und der fürstlichen Munificenz lief aber rasch hinaus ins Land, auch nach Bayern, und hatte zur Folge, daß noch mehr versorgungslustige Landsknechte zuströmten, mit ihnen Abenteurer aller Art in Haufen, die alle der noblen „Ritterzehrung“ teilhaft werden wollten und alsbald die Salzburger wegen mancherlei Übelthaten zum Klagen brachten.
Indem man sich nun nach Beispielen umsah, fand sich der Freund erst in seinem Fache; man wetteiferte, man überbot sich, um jene lakonischen Worte recht wahr zu finden. Warum, hieß es, verehrt man den Fürsten, als weil er einen jeden in Tätigkeit setzen, fördern, begünstigen und seiner absoluten Gewalt gleichsam teilhaft machen kann?
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