Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
Tausendfüßler und Ohrwürmer, die in den Ritzen genistet hatten, stürzten sich schwindlig in die lichte Luft und verbohrten sich in die Wurzeln des Heidekrautes. Wenn die fliegenden Röcke die Heide streiften, flatterten daraus Scharen von kleinen grauen Schmetterlingen auf. Die Unterseite ihrer Flügel war weiß und glänzte wie Silber; sie wirbelten wie trocknes Laub im Sturm auf und ab.
Da vertiefte sie sich in dunkle Gänge und geheimnisvolle Galerien, bis sie endlich den Grund eines lotrechten Schachtes erreichte. In dessen unbekannten Tiefen, in die sich weder Ameise noch Tausendfüßler je gewagt hatten, breitete sie die grüne Blattrolle aus und bedeckte den holprigen Boden mit dem schönsten Teppich.
Es gibt keine Tiere, die annähernd unsere Beinzahl aufzuweisen haben. Acht ist das Höchste bei den andern, soviel ich weiß.“ „Sie sind fabelhaft interessant,“ sagte die kleine Maja, „und sehr eigenartig in der Farbe. Haben Sie Familie?“ „Aber nein! Wieso denn?“ fragte der Tausendfüßler. „Wohin sollte das führen? Wir kriechen aus dem Ei und damit basta.
Es gab Zeiten, in denen ich das nicht gewußt habe, da ist mir oft der Wunsch gekommen, ich hätte ein paar Beine mehr. Aber wie Gott will. Wer sind denn Sie?“ Maja stellte sich vor. Der andere nickte und bewegte einige Beine. „Ich bin Hieronymus,“ sagte er, „von der Familie der Tausendfüßler. Wir sind ein altes Geschlecht und erregen überall Bewunderung.
Wort des Tages
Andere suchen