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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Vertrauliche Beziehungen waren ohnehin seine Sache nicht; Gefühle zu zeigen, war ihm verhaßt; die aufrechte Haltung, der gemessene Gang, der kühle Blick, die Tadellosigkeit in Kleidung und Manieren kennzeichneten auch ganz und gar sein Inneres. Strenge erschien ihm wichtig; er zeigte Caspar ein strenges Gesicht. Die oberste Maxime war: sich nicht rühren lassen.
Es stellte in seiner Tadellosigkeit eine anmutige Fiktion oder Dichtung dar, und seine amtlich beglaubigten Einträge bezeichneten lauter ruhmvolle Stationen eines ehrenwerten und arbeitsamen Lebens, in welchem nur die Wanderlust in Form sehr häufiger Ortswechsel auffiel.
Herr Knoop hatte nicht mit Unrecht gegen Arthur hervorgehoben, daß er sich mit ihnen, namentlich mit seiner Frau zu verständigen habe. Frau Knoop hatte gesagt: „Wir empfangen doch keinerlei Wert und Ansehen durch unser Kleid, sondern lediglich durch die Tadellosigkeit unserer Handlungen. „Legten deine Vorfahren den Adel ab, so wußten sie sicher, was sie thaten.
Er hatte vollendete Formen, jene Tadellosigkeit bis ins Mark, die wie Wohlgeruch wirkt. Viele junge Mädchen waren damals verliebt in ihn, aber auf neutral Gestimmte wirkte er ein wenig erkältend, wie jemand, der lange einsam gewesen ist, äußerlich oder innerlich, und über die Wege zu den Menschen nicht mehr orientiert ist. Stimmt das?«
„Unbegreiflich,“ warf Margarete hin. „Du, der entsetzlich nüchterne Verstandesmensch, legst auf Dinge solchen Wert, erörterst gar deren Wert in solcher Weise! Du, für den Erwerb, Geld, Lebenszweck ist! Ich denke, der Adel soll bestehen in der Tadellosigkeit unserer Lebensführung, in vornehmer Gesinnung und Handlungsweise!
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