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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Keinen Schritt weiche ich von hier, bis ich nicht Rache genommen habe für meinen Vater. Dies hat man nicht im Türkenlager gethanSofort befahl er, daß man den Leichnam nach Hause trage und denselben wasche. Zwei berittene Trabanten aber sollten die Blutspuren verfolgen, bis sie den Kopf und die Erklärung des Rätsels fänden.

Von Siegesfreude war das Türkenlager voll, Derweil im weißen Schloß ein Wehgeschrei erscholl. Ein Wehgeschrei erscholl darin von Mann und Weib Um den mit Schmach im Kampf verlornen Heldenleib. Ein Wehgeschrei erscholl im ganzen Schloße drinnen, Allein Gurdaferid stand schweigend an den Zinnen.

Sie flog den Berg vom Schloß herab gleich einem Falken, Und schwang in ihrer Hand erztrümmernd einen Balken. Ans Türkenlager kam sie wie ein Sturm herbei, Da that sie einen durchs Visier verstärkten Schrei: »Wer sind die Recken hier? und wer ist der sie führt? Wer ist es, dem der Tod von meiner Hand gebührt?

Da neigte Gurdafrid sich von der Zinne droben, Und rief: Kehr um, o Held, umsonst sind deine Proben. Kehr heim, der Abend naht, von deiner Waffentat Zum Türkenlager, dort halt in der Nacht Kriegsrat! Da dir der Handstreich heut aufs weiße Schloß mislang, So rüst auf morgen dich zu einem neuen Gang!

Den Handel, den ich angefangen, muß ich enden; Wegnemen soll mir keins die Arbeit untern Händen. Das ist zum einen Stück das andre, wie ich merk, Und beide Stücke sind zusammen erst ein Werk. Sagt dem Hedschir: Zum Trost schaff ich in seiner Not Einen Genoßen ihm, lebendig oder tot! So rief der junge Held, und ritt von dannen jach; Das Türkenlager rief ihm lauten Beifall nach.

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