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Aktualisiert: 8. Juni 2025
So schön war all der Flitter, daß er selbst darüber betroffen zu sein schien. Solche Fetzen sind den Frauengesichtern eine große Nachhilfe. Die hübscheren Frauenzimmer ermutigte er zuweilen, auch das gehörte zu seinem Amte. »Probieren Sie es nur, mein Täubchen, dort im anderen Zimmer.« Und wer hätte widerstanden?
Sie allein, mein Engelchen, haben mich getröstet und gestärkt, haben mir guten Rat erteilt und mir mit Ihrem Beistand über alles Schwere hinweggeholfen. Das werde ich, mein Kind, Ihnen niemals vergessen. Ihre Briefchen habe ich heute alle einzeln abgeküßt, mein Täubchen, mein Engelchen! Nun, und jetzt leben Sie wohl! Ich habe gehört, daß hier in der Nähe jemand eine Uniform zu verkaufen hat.
Schläfst du, mein Kind? Steh auf geschwind! Wie? Täubchen, bist du todt? O! Sprich, o sprich! O! rege dich! Ach! todt ist er! O Noth! Dein Lilien-Mund, Dein Auge rund, Wie Schnittlauch frisch und grün, Dein Kirschen-Nas' Dein' Wangen blaß Die wie ein Goldlak blüh'n, Soll nun ein Stein Bedeken fein, O klopf, mein Herz, und brich! Ihr Schwestern drey Kommt, kommt herbey, Und leget Hand an mich!
Auf der kleinen Holzbank unter dem Birnbaum, wo sie an schönen Sommerabenden so oft flüsterten, wo Czinna so glücklich war, saß Max jetzt selten, oft blieb er Wochen hindurch in den Kastellen, und wenn er auch kam und ihr einige schöne Worte sagte, der Schluß war immer: »Gieb nur auf deine Worte acht, Czinna, mein Täubchen, sprich nie von jenem Tage, du weißt ja, welchen ich meine, sage nie, daß du dort warst ... vor Olaj Beg, denn sonst bin ich verloren.«
Theresa klappert dort mit dem Geschirr ich habe Kopfschmerzen, auch mein Rücken schmerzt ein wenig, und die Gedanken sind alle so seltsam, als schmerzten sie gleichfalls: ich bin heute traurig gestimmt, Warinka! Was schreiben Sie da von besuchen, meine Gute? Wie soll ich denn zu Ihnen kommen? Mein Täubchen, was werden die Leute dazu sagen?
Ich habe ihn denn auch recht freundlich behandelt. Er ist ja doch ein ganz eingeschüchterter, ängstlich gewordener Mensch, er hat Bedürfnis nach einem aufmunternden Wort, nach etwas Güte und Wohlwollen. Da habe ich ihn denn, wie gesagt, freundlich behandelt. Nun, leben Sie wohl, mein Kind, Christus sei mit Ihnen, bleiben Sie gesund. Mein Täubchen Sie!
Ich beeile mich, Ihnen mitzuteilen, mein Seelchen, daß ich jetzt doch wieder eine kleine Aussicht habe und damit auch wieder Hoffnung. Aber zunächst erlauben Sie mir eines, mein Kind: Sie schreiben, ich solle keine Anleihe machen? Mein Täubchen, es geht nicht ohne sie. Mir geht es schon schlecht, aber wie wird das erst mit Ihnen sein, es kann Ihnen doch plötzlich etwas zustoßen!
Ich schreibe das ja alles nur so, mein Engelchen, um Sie zu zerstreuen, also nur zum Scherz. Leben Sie wohl, mein Täubchen. Viel habe ich Ihnen hier zusammengeschrieben, aber das eigentlich nur deshalb, weil ich heute ganz besonders froh gestimmt bin. Nur sehen Sie zu, daß Sie jetzt nicht gleich etwas Schlechtes von mir denken, Warinka. Es war nicht so schlimm! Büchelchen werde ich Ihnen schicken.
Fedora sagt, das sei alles nur Klatsch und sie würden mich zu guter Letzt doch in Ruhe lassen. Gott gebe es! Juni. Mein Täubchen, mein Liebling! Ich will Ihnen schreiben, weiß aber nicht womit beginnen? Ist das nicht sonderbar, wie wir beide jetzt hier so miteinander leben! Ich sage das nur deshalb, müssen Sie wissen, weil ich meine Tage noch nie so froh verbracht habe.
Als mein Bekannter diese letzten Worte seines Burschen wiederholt hatte, flüsterte er leise: »Jegoruschka, mein Täubchen, du brave Seele!« und dabei rannen ihm die Tränen über die gefurchten Wangen. Was ich wohl denken werde
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