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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Würde es der Fall sein, dass die Bodensenkung bis Uadjanga reicht; also ungefähr bis zum 22° nördl. B., so liesse sich durch eine Durchstechung des Ufers, etwa an der grossen Syrte, eine grosse Umwälzung für Afrika hervorrufen.
Dann bekam ich noch einen anderen weggelaufenen Neger, ich glaube Ali rief man ihn, einen wahren Goldjungen. Aus Sella her seinem Herrn entsprungen, hatte er mit diesem Räuberhandwerk getrieben, und die weitesten Streifzüge, südlich bis Tragen und Wau, östlich bis zum Ammonium nach dem Norden zu bis zur Küste an der Syrte gemacht. In dieser ganzen weiten Strecke kannte er Schritt und Tritt.
Als vor Kurzem zuerst über diese grosse Einsenkung berichtet wurde, las man in verschiedenen französischen Blättern, Lesseps ginge damit um, den Nil in diese Depression abzuleiten, um das Land zu befruchten, noch andere wollten ihn gar einen Kanal machen lassen, von der grossen Syrte aus direct nach dem Rothen Meere.
Das Griechentum Libyens war von den Puniern hinter die Syrte zurückgedrängt; das Siziliens verlor an dieselben Punier die größere Westhälfte der Insel, das Italiens starb bei dem Andrang der Völkerstämme des Apennin Glied für Glied ab. Die Barbaren des unteren Donaulandes, von den in Italien zurückgestauten Kelten gedrängt, begannen ihre Versuche, nach dem Süden durchzubrechen.
Von anderen Autoren verlegen Herodot und Scylax den Standort der Pflanze in die ganze Küstengegend von Pentapolitanien, von der Insel Plataea bis zum Anfange der grossen Syrte, Catull bei Cyrene, Strabo und Ptolemaeus mitten in die Wüste, südlich von Cyrene, Arrian endlich sagt, sie sei über den ganzen fruchtbaren Boden Cyrenaicas bis zum Saume der Wüste verbreitet.
Herodot überliefert uns, dass die an der Syrte herumnomadisirenden Nasomonen alljährlich nach Audjila zögen, um im Herbst die Datteln einzuheimsen. Derselbe erwähnt ferner nur eine Quelle, und in der That ist auch nur eine vorhanden, Sibilléh.
Was nun zuerst die Lage und Oertlichkeit der Einsenkung anbetrifft, so finden wir dieselbe im Westen beginnend, südlich von der inselartigen Cyrenaica, unfein vom Ufer des Mittelländischen Meeres, welches hier an der Nordküste von Afrika eine weite Bucht bildet, die grosse Syrte genannt.
Von diesem nördlich gelegen besteht die Ebene bis am Mittelländischen Meere aus Alluvialboden, ebenso scheint es mit dem Boden um die grosse Syrte zu sein, denn Sebchaboden allein würde schwerlich so gute Weiden haben, wie sie dort nach den Aussagen der Nomaden sein sollen.
Im Jahre 1842 schlug der englische Generalconsul von Tripolis dem an der Syrte herumstreifenden Abd el Djelil eine Zusammenkunft am Ufer des Meeres in der Nähe von Mesurata vor, und dieser im Glauben, England wolle ihn unterstützen, wie es ihn früher in seiner Rebellion gegen Jussuf Caramanli unterstützt hatte, ging bereitwilligst auf den Vorschlag ein.
Ganz anders verhält es sich, falls man die Dämme durchstechen wollte, welche jetzt das Mittelländische Meer von dieser grossen Niederung trennen, und am leichtesten könnte dies von der grossen Syrte aus geschehen.
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