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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Bisweilen kreisten wir sanft, aber recht ausdauernd, in tiefen Kesseln oder glitten niedrige Fälle nieder, eine Beschäftigung, an die sich meine Sinne gewöhnen mußten, weil die Vorstellung etwas durchaus Erschreckendes hatte, dort zu kentern und vom trüben Wasser an die sumpfigen Ufer getrieben zu werden, oder in Stromschnellen und tiefen Wirbeln mit den Alligatoren in nahe Berührung zu kommen.

Sie suchte zwischen Schilf und Binsen, sie wanderte auf dem sumpfigen Strand umher, ohne zu beachten, wie tief ihre Füße einsanken und wie naß sie wurden. Sie war am Verzweifeln, und das Herz tat ihr unsäglich weh. Sie weinte nicht, aber sie rang die Hände und rief mit lauter, klagender Stimme nach ihrem Kind. Rings herum hörte sie die Klagen der Schwäne und Enten und Brachschnepfen.

Die Menschen eigneten sich allmählich sein ganzes Besitztum an. Sie machten seine sumpfigen Wiesen urbar und bebauten seine Moore. Er habe im Sinn, von Schonen wegzuziehen und nie wieder zurückzukehren.

Der große Eichenstumpf, unter dem sie ihren Horst gehabt und ihr erstes Gelege Junge mit Uf ausgebrütet hat, ist nicht mehr da, und alles, was dunkel und urwäldlich war, was sie schön genannt hat ist weg ... nur draußen in einer Einöde, in einem sumpfigen, tiefgelegenen Winkel, den die Menschen jetzt die Urwaldecke nennen, stehen auf einigen kleinen Inseln in einem schlammigen, noch unentwässerten Waldmoor ein paar alte, geschonte Rieseneichen.

Auf der einen Seite der sumpfigen Wiese, wo die Gänse weideten, lag eine breite steinerne Mauer. Und da geschah es, daß der Blick des Jungen, als er gegen Abend den Kopf aufrichtete, um mit Akka zu sprechen, auf die Mauer fiel. Da entfuhr ihm ein kleiner Schrei der Verwunderung, so daß alle Gänse schnell aufsahen, und auch sie starrten überrascht nach derselben Stelle.

Juli zusammentraf, nachts hinaus an den kleinen, sumpfigen Schloßteich gingen und stundenlang das Spiegelbild der silbrigen Himmelsscheibe im Wasser anstarrten.

Die Umgegend des Sees ist nur in der trockenen Jahreszeit ungesund, wenn bei fallendem Wasser der schlammigte Boden der Sonnenhitze ausgesetzt ist. Das von Gebüschen der Coccoloba barbadensis beschattete, mit herrlichen Liliengewächsen geschmückte Gestade erinnert durch den Typus der Wasserpflanzen an die sumpfigen Ufer unserer europäischen Seen.

Die sehr steilen, hier und da kahlen Wände sahen in der Tat wenig anziehend aus, daher gingen wir am folgenden Morgen auf gleicher Höhe durch einen sumpfigen Wald weiter. Unseren Kajan lief das Wasser im Munde zusammen beim Anblick der zahlreichen Spuren von Wildschweinen und Nashornen.

Er hatte vor Jahren eine bedeutende Fläche sumpfigen Wiesenlandes um einen geringen Preis erworben, und die letzten dürren Jahre, welche auf den Feldern seiner Nachbarn das Gras versengten, hatten ihm die Scheuern mit duftendem Heu und den Kasten mit blanken Krontalern gefüllt.

Oede farblose Haidestrecken, so weit das Auge reichte, und weit reichte es nicht, denn die völlige Fläche der Gegend gönnte keinen ausgedehnten Blick. Der Freund schöner, romantischer Gegenden darf nicht in diese sumpfigen Oeden wallen; hier in diesen Nordseeküstenländern erhebt nur eins die Seele, das ist das Meer, das gewaltige Meer!

Wort des Tages

liebesbund

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