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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Das Meisterstück hat er dabei abgelegt, indem er der Königlichen Staatsanwaltschaft in Dresden berichtete, daß der Wirt des Hotels auf dem Berge Sinai in Dresden gewesen sei und sich sehr schlecht über mich ausgesprochen habe. Nun weiß aber Jedermann, daß es auf dem Berg Sinai bis heutigen Tages noch nie ein Hotel gegeben hat!
Wie untersteht sich so ein Jude, uns zu verhetzen!“ Fritzsche erklärte ernst, daß hier nicht Jadassohns Persönlichkeit in Betracht komme, sondern nur das Vorgehen der Staatsanwaltschaft. Freilich war zuzugeben, daß Jadassohn vielleicht zum Übereifer neigte. Mit gedämpfter Stimme setzte er hinzu: „Sehen Sie, das ist eben der Grund, weshalb wir mit den jüdischen Herren nicht gern zusammenarbeiten.
Als Belastungszeugen hatte die Staatsanwaltschaft eine Anzahl Herren aus Plauen im Vogtland geladen, die in den beiden Versammlungen anwesend gewesen waren, die ich Frühjahr 1870 dort gegen Dr. Max Hirsch abgehalten hatte.
Auch Justizrat Brix hatte sich eingefunden und erteilte den Anwesenden Bericht über die Schritte, die er auf Grund der von Frege gemachten Aussagen zur Ergreifung Tankred von Breckens bei der Staatsanwaltschaft unternommen hatte. Die Ermordung Theonies hielt das ganze Land in Aufregung.
Und nun das Schlimmste dazu: die Staatsanwaltschaft fahndet auf ihn. Wessels hat Ordre bekommen, ihn in aller Stille verhaften und nach Berlin schaffen zu lassen.« »Aber mein Gott – weshalb?« warf Axel ein. Der Alte schnaufte gewaltig. Das Wort wollte ihm nicht von der Zunge.
Angetrunkene torkelten durch die Gassen; des Fischers violette Stülpnase war schwärzlich angelaufen. Alles war heiter und zufrieden; aber die Räuber, vollzählig versammelt, saßen auf der Anklagebank. Der Glasermeister Johann Jakob Streberle hatte wegen des Raubzuges in die königlichen Weinberge Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
Auch reizte die Opposition des „Sozialdemokrat“ die Staatsanwaltschaft noch zu weiterer Verfolgung.
Die große Aufgabe war: wie ward man energisch. Er setzte sich stramm hin und blitzte. Mehr unternahm er lieber nicht; bei einem Herrn von der Staatsanwaltschaft konnte man nie wissen ... Übrigens lenkte Jadassohn zu etwas anderem über. „Wissen Sie schon, daß in der Regierung und bei uns im Gericht ganz sonderbare Gerüchte umgehen – über das Telegramm Seiner Majestät an den Regimentskommandeur?
Freytag antwortete: es sei ihm nicht eingefallen, die Hilfe einer königlich preußischen Staatsanwaltschaft für uns anzurufen, wie der Wortlaut seines Strafantrags beweise. Im übrigen müsse er seine, Tessendorfs, Einmischung in politische Angelegenheiten, die ihn nichts angingen, als eine Anmaßung zurückweisen.
„Setzen Sie sich nur gleich,“ sagte der Bürgermeister, „wir fangen gerade an.“ Er schenkte Diederich Porter ein und legte ihm Lachsschinken vor. „Meine Frau und meine Schwiegermutter sind ausgegangen, die Kinder in der Schule, dies ist die Stunde des Junggesellen, prost!“ Der jüdische Herr von der Staatsanwaltschaft hatte vorläufig nur für das Stubenmädchen Augen.
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