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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Noch erzürnt, aber doch schon wieder den warmen Strahl auf den Wangen fühlend, schütteln die Bäume ihr Laub, und rauschen und rascheln, Blatt und Zweiglein wieder in die alte Form zu bringen, aus der sie der ungestüme Störenfried herausgerissen, und der warme Duft der aus den Thälern steigt wird zum Nebelschleier, den sich der Berg wie Silberfäden durch die Krone flicht, und dem das sinkende Tagsgestirn noch seinen schönsten herrlichsten Farbenschmelz verleiht.
»Ein glücklich begrabener Skandal ist euch das!« rief Robert Lamm mit funkelnden Augen. »Schön geglättet und vergessen findet ihr alles? Nun, wir werden sehen, ob euch nicht angst und bange wird vor Gespenstern.« Er drohte Lärm zu schlagen. Die Geschichte wurde bedenklich; der Störenfried begann höchst unbequem zu werden. Man konnte ihm nichts anhaben, zu viele stützten ihn, er war zu beliebt.
Ich erkläre, daß ich so nicht weiter vortragen kann, und daraufhin erheben sich einige kräftige Männer unter Ihnen und setzen den Störenfried nach kurzem Kampfe vor die Tür. Er ist also jetzt »verdrängt« und ich kann meinen Vortrag fortsetzen.
»Ich bin verrückt,« fiel hier der Rothbart trocken ein, den Reim completirend; während sich aber Theobald stolz und indignirt von ihm abwandte, erklärten sich die übrigen Gäste sämmtlich über den ewigen Störenfried entrüstet, und Steinert besonders, der aufstand und in einer wohlgesetzten Rede den Mann zu vernichten suchte, wandte sich dann wieder an den Dichter und sagte
Betrachtungen nutzten aber hier durchaus nichts; der junge Hund ließ sich weder weg noch zur Ruhe philosophiren, und nach mehrmaligen vergeblichen Versuchen, trotz der „Giftkröte“ wiedereinzuschlafen, mußte der unglückliche Reisende, wenn er nicht die ganze Nacht solchen Experimenten opfern wollte, zum dritten male heraus aus dem Bette, den Störenfried zu entfernen.
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