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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ein stark beschossener Ort war der Platz vor der zerstörten Kirche gegenüber dem Eingang der Katakomben, eines uralten Höhlenganges mit eingesprengten Nischen, in denen zusammengedrängt fast sämtliche Stäbe der kämpfenden Truppen hausten.
Bald ward eine zweite Verschwoerung entdeckt, die ihren Sitz in seinem eigenen Stabe hatte; wer zur Anzeige gebracht ward, musste fluechtig werden oder sterben, aber nicht alle wurden verraten und die uebrigen Verschworenen, unter ihnen vor allem Perpenna, fanden hierin nur einen Antrieb, sich zu eilen. Man befand sich im Hauptquartier zu Osca.
Ein Strahl Blut war hochgezuckt und traf die Löwen. Ihre Augen wurden grün vor Gier. Es pfiff durch ihre Nüstern, die sich nach außen bogen. Dann brach die ungeheuere Wut des Verschlossenseins in ein erschütterndes Gebrüll aus durch die Stäbe, und sie warfen die Breite der Körper rasend dagegen, als der Herzog sie mit seinem Degen kitzelte.
Leider hatten wir damals Messerschärfer aus Schmirgelstein in Gebrauch, runde, schwarze Stäbe von der Länge einer mäßigen Spargel und mit einem polierten Handgriff aus Hartholz.
Er bog sich nieder, den Hauptzweig der Decke von der Grube zurückzuwerfen, als Laykas schüchtern fragte: »Und wird er nicht herausspringen können, wenn du die Decke wegnimmst?« »Nicht von dort,« lachte nun der junge Mann, »die Grube ist tief, und der Boden durch eingetriebene Stäbe in der Mitte der Art bedeckt, daß seine Hintertatzen nicht einmal einen festen Anhalt fassen können siehst du dort?«
Die Rückseite der Scheibe zeigte die Figur eines Jünglings, offenbar eines Narzissos, der in lässig schöner Art auf einem Felsblock saß, zwei lange Stäbe im rechten Arm und in kaum angedeutetem, nur mit wenigen Strichen graviertem Wasser die Umrisse seines Bildes beschaute.
Im Jahre 1848 machten die Hammelburger in einer Scheuer einen Strohmann mit einem Stabe in der Hand, trugen ihn unter dem Spottgeschrei: »Das ist der Papst!« durch die Straßen und verbrannten ihn zuletzt vor dem Thore. Fünf Jahre nachher verkündete eine durchziehende Zigeunerin: zwischen Ostern und Pfingsten des folgenden Jahres werde die Stadt an allen vier Ecken brennen.
Wir verloren an ihm einen geistig wie charakterlich gleich hochstehenden Kameraden. Seine junge Frau kam nicht mehr rechtzeitig genug, um ihm die Augen zudrücken zu können. Manche von denen, die zeitweise meinem Stabe angehört hatten, sind außerdem später an der Front gefallen.
Wir ließen vorsichtig unsere Tücher flattern, es war im Mondschein nur wie ein wenig Silber, das rieselte. Ich hörte den Schritt der Wache auf dem Hofe unter ihm. Auf einmal schwang er sich über das geschmiedete Gitter des Balkons, hängte sich mit den Händen an zwei gebogene Stäbe und schaukelte. Der Posten ging eben, abgewendet, am anderen Ende der langen Hofmauer.
Der alte Küster humpelte in die Kirche, faßte den Glockenstrick und schwang ihn mit aller Macht, daß die alte Glocke, die schon einen Sprung hatte, jammervoll hinausklang auf die Felder, und die Kinder liefen hin und her, schwenkten ihre Stäbe und schrieen: »Der Türk! der Türk!« Und wäre er wirklich dagewesen, so hätte es nicht können schlimmer zugehen, denn die Furcht machte mehr Not und Unruh als der Krieg und der Feind.
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