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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Sie griff einige der typischen Merkmale des Sports auf, verallgemeinerte sie und übertrug sie in veränderter Form auf Gebiete, die mit Sport nicht mehr das Geringste zu tun haben: Sport statt Krieg, Sport als Ordnungsprinzip oder als Zirkus für die Massen.

Folglich reagiert man auf politische und gesellschaftliche Problemen mit epikureischer Lebensweise, die in gar nicht allzu ferner Vergangenheit den Reichen und Mächtigen vorbehalten war: Rückzug aus dem öffentlichen Leben, Hingabe an die Lust des Konsums, der Unterhaltung, des Reisens und des Sports.

Der Zusammenhang zwischen dieser neuen Dynamik des Sports und der allgemeinen neuen Dynamik des menschlichen Daseins ist offensichtlich. Größere Schnelligkeit, kürzere Zweikämpfe und kürzere Aktionsphasen machen Sportereignisse in unserer heutigen Gesellschaft besser vermarktbar. Je genauer die einzelne Ausführung, desto weniger ausdrucksstark wird sie.

Die menschliche Phantasie ersinnt immer wieder neue Wettkämpfe, in denen Sportler ihre körperliche Leistungsfähigkeit messen können. Neben solchen standardisierten Erfahrungsmustern findet sich auch eine von diesem Standard abweichende Praxis in Form von individuellen Regeln, ad-hocKonventionen und privaten Wettkämpfen. Die soziale und die private Ebene des Sports hängen lose zusammen.

Jede Entscheidung hat ihren Preis. Sportliche Höchstleistung setzt zwar nicht unbedingt hohe Bildung voraus, wohl aber eine Kenntnis der Sprache des Sports.

Allen Guttman hat folgende Kennzeichen des heutigen Sports herausgestellt: Säkularität, Chancengleichheit, hochspezialisierte Rollenverteilung, Rationalisierung, Bürokratisierung, Quantifizierung und Streben nach neuen Rekorden. Er hat die Merkmale jedoch nicht mit den allgemeinen Strukturen des Sports korreliert und im Zusammenhang mit der allgemeinen menschlichen Lebenspraxis bewertet.

Er brauchte ja nur nochmals nach England zu gehen, um einen neuen Fond heimzubringen. Überhaupt war es ein Skandal, daß er noch auf seine Arbeit angewiesen sein mußte, während die Meister der anderen Sports die Radler zum Beispiel längst herrlich und in Freuden von den Einkünften ihrer Siege lebten. Nur in seiner Sache, bei den Schwimmern, gab es das nicht...

Die Flundern, die von geringerm Wert sind, werden im Netz gefangen, der Aal wird gestochen oder in die Reuse gelockt. Die Quappe wird mit einer Keule geschlagen bei durchsichtigem Eis, durch das man das schleimige häßliche Ding bemerken kann, wie es auf dem Boden liegt. Gegenstand eines ganz besonderen Sports, der Badfischen heißt, ist der Kühling.

»Ich meine doch beinahwenigstens für uns, die wir’s eigentlich nicht nötig haben.« »Eines Sports kann man überdrüssig werden. Der großen Aufgabe nicht.« »Keine Angst, Vatersagte er leichthin; »ich hoffe doch, sie bleibt mir immer interessant. Nurich will daneben noch was vom Leben haben.« »Ich bin der letzte, dir das zu mißgönnenversicherte der Vater.

Jene unausbleiblichen Streitigkeiten des Sportlebens mit Ernst und Freundlichkeit zu schlichten, auch laute Fröhlichkeit nie in Rohheit und Zank ausarten zu lassen, und vor allem das Prinzip der Schwimmkunst als eines edlen, den Menschen durch und durch erfrischenden und veredelnden Sports, hoch zu halten das war von jeher die Aufgabe dieses Vereins mit dem einfachen Namen und der stolzen Vergangenheit gewesen, der mehr als irgendein anderer dazu beigetragen hatte, das Interesse für eine Sache zu wecken, die überhaupt bis vor kurzem noch als keine Kunst, sondern fast allgemein nur als Mittel zu der zeitweiligen, notwendigen Reinigung des Körpers betrachtet wurde.

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