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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und er sieht meinem Mann so lächerlich ähnlich!« »Ah! Ja, so begab es sich also. Und nun heißen Sie nicht mehr Eckhof, sondern anders, und haben den kleinen gesunden Anton und leiden ein wenig an der Luftröhre.« »Ja. Und Sie sind ein durch und durch rätselhafter Mensch, Herr Spinell, dessen versichere ich Sie ...«
Ja, er machte ihr Gedanken, dieser absonderliche Herr Spinell, und, was das Merkwürdige war, nicht sowohl über seine als über ihre eigene Person; auf irgendeine Weise rief er in ihr eine seltsame Neugier, ein nie gekanntes Interesse für ihr eigenes Sein hervor.
Gestern war es um diese Zeit noch voller Tag; nun dämmert es schon.« »Ach«, sagte er, »nach allen diesen überhellen Wochen tut das Dunkel den Augen wohl. Ich bin dieser Sonne, die Schönes und Gemeines mit gleich aufdringlicher Deutlichkeit bestrahlt, geradezu dankbar, daß sie sich endlich ein wenig verhüllt.« »Lieben Sie die Sonne nicht, Herr Spinell?«
Und er bekam recht, denn Herr Spinell ließ wissen, daß er heute nachmittag arbeiten wolle er gebrauchte sehr gern das Wort >arbeiten< für seine zweifelhafte Tätigkeit. Übrigens beklagte sich keine Seele über sein Fortbleiben, und ebenso leicht verschmerzte man es, daß die Rätin Spatz sich entschloß, ihrer jüngeren Freundin Gesellschaft zu leisten, da das Fahren sie seekrank mache.
»Ihr Herr Vater ist also Kaufmann?« fragte er ein wenig zögernd. »Ja. Aber außerdem und eigentlich wohl in erster Linie ist er ein Künstler.« »Ah! Ah!. Inwiefern?« »Er spielt die Geige ... Aber das sagt nicht viel. Wie er sie spielt, Herr Spinell, das ist die Sache!
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